„1.999 Euro für einen leichten, sehr steifen Alu-Rahmen, dazu eine komplette Shimano Ultegra-Gruppe samt hydraulischen Scheibenbremsen – das kann sich sehen lassen!“ fasst die RoadBIKE ihren ersten Eindruck über das STEVENS Vapor im Einzeltest zusammen. In Ausgabe 10.2016 hat die Redaktion einige Cross- und Gravel-Räder darauf hin getestet, wie sie sich sowohl auf der Cyclocross-Strecke als auch auf Schotterwegen und im Pendler-Einsatz bewährt.
Empfehlung für Cross-Einsteiger und Langstreckenpendler
Im Cross-Renneinsatz gefalle das Vapor mit den bekannten Qualitäten: „Man sitzt leicht gestreckt, aber ohne zu starke Sattelüberhöhung. Dazu fällt sofort der ausgeprägte Geradeauslauf auf: Das Vapor behält selbst in technisch anspruchsvollem Gelände die Ruhe.“
Damit empfehle es sich auch für Cross-Neueinsteigern, die erste Geländegänge wagen. Und montiere man hingegen breite Slick-Reifen, gibt das Vapor einen angenehmen Begleiter für Pendler oder als Trainingspartner auch abseits der Straße.
Der Alu-Rahmen und die Carbongabel seien gut und aufwendig gemacht, die Ausstattung mit Shimano Ultegra für den Preis sehr anständig. Die seit Modelljahr 2017 neuen Q12-Steckachsen und die Flatmount-Bremsaufnahme seien auf der Höhe der Zeit.
Fazit: Das Vapor punktet mit sicherem Handling und langstreckentauglicher Fahrerposition. Mit Slicks hat es das Zeug zum sicheren Alleskönner. Die Ausstattung und das Rahmen-Set sind für den Preis ein starkes Gesamtpaket.
Das STEVENS Vapor gibt es in den Größen 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62 Zentimeter für 1.999 Euro in Velvet Black und in White im STEVENS Fachhandel.