Mit dem E-Courier habe STEVENS ein Stadtpedelec entwickelt, das auch den Weg übers Land nicht zu scheuen braucht, so die Redaktion, die besonders vom verbauten Active-Line-Antrieb beeindruckt war, der „ideal zum Rad passt und auch in puncto Spritzigkeit nichts vermissen lässt.“
Das E-Bike mit leichten, aber stabilem Rahmen in klassischer Diamant-Bauweise zeige, „dass es nicht immer ein Tiefeinsteigerrahmen sein muss, um ein prima Stadtrad zu verwirklichen.“
Gefallen hat den Testern zudem die fließend ins Unterrohr eingearbeitete Positionierung des Akkus, Lob gab es darüber hinaus für den großen Einsatzbereich des STEVENS E-Courier HS: „Die Federgabel erweitert den Einsatzbereich über die urbanen Gefilde hinaus auf Feld- und Wiesenwege des Umlandes.“
Ebenso sei die 8-Gang-Nabenschaltung für eine Tour über die Stadtgrenzen hinweg gut geeignet, das Fahrverhalten agil, sodass auch „der Schwenk im Kreisverkehr das STEVENS nicht aus der Ruhe“ brachte. Dafür seien aber ebenfalls die hydraulischen Felgenbremsen von Magura bissig und auch bei Vollbremsungen zuverlässig.
Fazit: Das Handling des E-Courier kann auch auf unebenem Untergrund vollauf überzeugen. Ein klasse Rad, welche auch gerne sportiv bewegt werden kann.
Das STEVENS E-Courier HS ist in den Rahmengrößen 52, 55, 58 und 61 Zentimeter für 2.699 Euro im STEVENS-Fachhandel erhältlich, ebenso als Lady-Version mit Trapezrahmen in den Größen 46, 50, 54 Zentimeter. Als Forma-Tiefeinsteiger gibt es das Courier in den Größen 46, 52, 56 Zentimeter.