STEVENS ist mit dem Radsport groß geworden, das merke man dem Aspin mit seiner sportlichen Sitzposition deutlich an, schreibt die Radwelt in ihrer aktuellen Ausgabe. Dazu trage bei, dass das im Konfigurator zusammengestellte Rad mit 8,0 Kilogramm in der verglichenen Preisklasse um 1.500 Euro das leichteste ausprobierte Modell ist.
In der Preisklasse, so fasst die Radwelt zusammen, herrschten Alu-Modelle vor. Die Vorteile von Carbon könne der Werkstoff erst ab einer Preisklasse von rund 2.000 Euro entfalten, also bei einer aufwendigeren Herstellung und besserer Qualität. Um 1.500 Euro gebe es durchweg „Vernunft-Modelle“ mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und funktional überzeugender Ausstattung.
Die Radwelt weiter zum Gewicht: „Dabei helfen der gegenüber dem Vorjahr abgespeckte Rahmen und die Laufräder. Schaltung und Bremsen kommen von Shimanos 105er-Gruppe, hier schon die 2015er-Version mit 11 Ritzeln, die ab Herbst im Stevens-Baukasten erhältlich sein wird.“
Da das Steuerrohr aber recht lang sei, ist auch die Sitzposition dennoch angenehm. Für einen überdurchschnittlich hohen Fahrkomfort sorge die extra auf Komfort ausgerichtete Detail-Ausstattung mit Carbonsattelstütze, voluminösen Lenkerband und 25 Millimeter breiten Reifen.
In der Praxis verführe das, so die Radwelt-Redaktion, „zu hohem Tempo, das sich durch die Spurtreue aber leicht kontrollieren lässt.
Fazit:
Ein gelungener Sportler mit dezentem Äußeren, der alles mitmacht. Bei den inneren Werten endet das Understatement: Das Aspin ist sehr leicht, hochwertig ausgestattet und hat überzeugende sportliche Fahreigenschaften.
Das STEVENS Aspin gibt es als Komplettrad mit Shimano Ultegra-Gruppe für 1.699 Euro. Im STEVENS Custom-Shop ist das Rad ab 1.299 Euro erhältlich und lässt sich mit diversen Gruppen und Detailoptionen ausstatten. Das Rahmen-Gabel-Set ist für 599 Euro erhältlich.