Erste Station der Tages-Rennen nach der Luxemburg-Tour war der Grand Prix Aargau – Gippingen in der Schweiz am 6. Juni. Beim Rennen der Kategorie UCI 1.HC verpasste Sean de Bie im Massensprint nur knapp einen Podestplatz. Zeitgleich mit dem Sieger, Alexander Kristoff, sprintete der Allrounder im stark besetzten Feld nach 185,9 Kilometern auf dem recht profilierten Kurs auf den vierten Platz, was zusätzlich 100 UCI Punkte für sich und das Team mit sich brachte.
Einen Tag später war der zweite Teil des Teams beim regionalen Rennen in Ruddervoorde mit STEVENS Xenon am Start – und davon Tim Merlier und Stijn Steels als erste wieder im Ziel. Doppelsieg für die Snipers vor Nikolas Maes van Lotto-Soudal.
Wiederum Tim Merlier war es, der seine Sprintqualitäten bei der Ronde van Limburg (UCI 1.1) am Sonntag ausspielte. Der eigentliche Cyclocross-Spezialist wird nach 200 meist flachen Kilometern Dritter hinter Mathieu van der Poel und Nacer Bouhanni von Cofidis. Senne Leysen schaffte es ebenfalls aufs Podest - er wurde nach langer Fahrt in der Ausreißergruppe als Kämpferischster Fahrer ausgezeichnet.
Beim Radklassiker Rund um Köln (UCI 1.1), dem ältesten Radrennen in Deutschland, war es wiederum Sean de Bie, der das leuchtend-blaue Trikot des Pro Continental Teams im Finale vertrat. Auch in Köln kam es nach 207 recht welligen Kilometern durch das Bergische Land zum Sprint.
Bevor Verandas Willems-Crelan Mitte Juli bei der Österreich Tour startet, stehen nun noch weitere Tages-Rennen der Kategorie 1.1 auf dem Programm, etwa „Dwars door het Hageland – Aarschot“ und die „Elfstedenronde“, dann, so ist vorgesehen, auch wieder mit Wout van Aert.