Die neue Ironman-Europameisterin heißt Corinne Abraham. Die Britin gewann am Sonntag vor Liz Lyles aus den USA und Gina Crawford aus Neuseeland. Beste Deutsche ist Kristin Möller auf Platz vier. Bei den Herren siegte Sebastian Kienle mit neuem Streckenrekord in 7:55:14 Stunden.
Verena Walter ist mit ihrem elften Platz im ersten Profijahr sehr zufrieden: „Ich bin total gut im Plan geblieben. Ich wollte unter 9 Stunden und 30 Minuten bleiben. Mit 9:27 Stunden ist mir das ja ziemlich gut gelungen.“ Persönliche Bestzeit für die Iserlohnerin. Wie Verena Walter das Rennen erlebte, erzählt sie im Interview.
Für Sonja Tajsich fing das Rennen ebenfalls gut an. Nach dem Schwimmen war sie mit einem Rückstand von rund sieben Minuten weiterhin in Schlagdistanz zu den Podiumsplätzen geblieben. Auf der Radstrecke konnte sie erwartungsgemäß Plätze und Zeit gutmachen. „Das Rad war super und meine Radzeit mit 4:48 Stunden auch“, sagte die Regensburgerin.
Als beste Deutsche startete sie auf die Marathonstrecke, dann – „den Sieg und Titel gefühlt zum Greifen“, wie Tajsich schreibt – kam das ungute Gefühl, das sich zu heftigen Magenkrämpfen steigerte.