Zusammen mit dem STEVENS-Händler Hannes Zacherl aus Füssen hat Wigald Boning schon mal ein Mountain Bike-Team geleitet. Damals noch zusammen mit dem Crossprofi Pedro Presslauer.
Jetzt hatten die Sporterprobten eine neue Idee: Von Füssen sollte es nach Rom gehen. Nicht einfach nur so hinradeln. Nein. Es durfte nur 48 Stunden dauern – zum Glück fährt Wigald ein STEVENS SLC, mit dem man ja bekanntermaßen schnell unterwegs sein kann.
Wigald Boning hat ja schon viel Erfahrung mit Extremsport, einiges ist in seinem Buch „Bekenntnisse eines Nachtsportlers“ nachzulesen.
Und jetzt eben nach Rom. Fünf Rennradler, zwei Betreuer, zwei Wohnmobile.
Los ging es am 12. Juli, am Ziel waren sie 39 Stunden später. Dazwischen lagen haarsträubende Abfahrten, Sehnenschäden, Ausstiege von Verletzten, Regen, festgefahrene Wohnmobile, Sekundenschlafattacken, Sonne, lügende GPS-Geräte, Strafzettel, Umwege, teilweise durch Erdbebengebiete, Aufenthalte im menschlichen Grenzbereich, kleinere Wehwehchen und vieles mehr.
Natürlich war es eine Tortour.
Aber es zeigt eben auch, was alles möglich ist. Und es zeigt, dass auch ein großer Komiker wie Wigald Boning gern mal Ernst macht.