Der Ironman Hamburg, in dessen Rahmen die Deutsche Meisterschaft ausgetragen wurde, begann mit einem Kuriosum: Aufgrund der schlechten Wasserqualität in der Alster wurde das Schwimmen gestrichen. Stattdessen wurde ein Duathlon über 6 Kilometer Laufen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen ausgetragen. Der Stimmung konnte dieser Fakt jedoch nichts anhaben, unter tosendem Applaus gingen die Profi-Männer um sieben Uhr morgens an den Start.
Als sehr guter Läufer ging Dirksmeier den Auftaktlauf offensiv an und erreichte nach knapp 20 Minuten die Wechselzone mit der Spitze des Feldes. Nach einem schnellen Wechsel setzten sich sofort einige Athleten ab, Patrick nahm unmittelbar danach die Verfolgung der Spitzengruppe auf.
„Mein Plan war es, das Rennen kontrolliert zu beginnen und nicht gleich über mein Limit zu gehen. Das ist mir gut gelungen, ich habe mich auf dem Rad an meinen Wattwerten orientiert und darauf geachtet, mich gut zu verpflegen. Und so habe ich mit dem STEVENS Volt eine richtig schnelle Zeit hingelegt“, sagte Dirksmeier über den ersten Teil des Rennens.