Ebenfalls lobend hervor heben die Tester die durchdachte Ausstattung des Allrounders, das sich als eines der sportivsten Bikes im Testfeld präsentiert. Dafür vergibt das RennRad Magazin den Race-Tipp.
„Das Izoard ist eines der Modelle in diesem Testfeld, die am klarsten in Richtung Renneinsatz ausgerichtet sind“, befindet die Testredaktion. Und weiter: „Das Modell basiert auf einem hochwertigen und verwindungssteifen Carbon-Rahmen. Die Sitzposition: sportiv, recht tief und gestreckt“. Der Stack-to-Reach-Wert von 1,43 in der Test-Rahmengröße von 56 verdeutlicht dies. Im Fahrtest weiß das Izoard Disc dann auch durch ein sehr wendiges und reaktives Fahrverhalten zu überzeugen. „Gerade in kurvigen Abfahrten ist der Fahrspaß enorm“, so die Testfahrer*innen. Dennoch geht die hohe Agilität durch eine geschickte Auslegung der Rahmengeometrie nicht zu Lasten der Laufruhe, die sich auf einem „hohen Niveau“ befindet.
Bei aller Sportlichkeit kommt auch der Komfort nicht zu kurz. „Der geslopte Carbon-Rahmen und die dünnen Sitzstreben sorgen […] für eine gewisse Vibrationsdämpfung“, so die Testredaktion.
Auch in Sachen Ausstattung weiß das Izoard Disc die RennRad Magazin-Redaktion zu überzeugen. Sie ist „in Relation zur Konkurrenz in dieser Preisklasse auf einem guten Niveau“. Hervorgehoben werden die hochwertigen DT Swiss P 1800 Aluminium-Laufräder für ihre Robustheit und das Steifigkeits-Gewichts-Verhältnis. Die 28 Millimeter breiten Conti Grand Prix-Reifen überzeugen durch niedrigen Rollwiderstand und guten Pannenschutz. Die verwendete mechanische Shimano 105-Gruppe weiß ebenfalls auf ganzer Linie zu überzeugen. Nicht zuletzt auf Grund der gewählten, sportlich-orientierten Übersetzung mit 52/36 Zähne-Kurbel vorne und 11-32-Kassette hinten. In Verbindung mit den überzeugenden Bremsen mit 160-Millimeter-Rotoren ist so jede Menge Vortrieb möglich, der genauso souverän auch wieder gestoppt werden kann.
Mit Spitzennoten für den Rahmen ebenso wie für das Fahrverhalten belohnt die RennRad Magazin-Redaktion das Izoard Disc mit dem Prädikat „Race-Tipp“.
