Kein Rad sei bei Jedermann-Rennen bereits im vergangenen Jahr häufiger zu sehen gewesen, schreibt die aktiv Radfahren-Redaktion über das STEVENS Super Prestige. Die umfangreiche Überarbeitung des Rahmensets – mit auf 1.000 g reduziertem Gewicht in Größe 58 cm, nochmals höherer Seitensteifigkeit und weitaus mehr Fahrkomfort durch vertikalen Flex – habe sich offenbar schon vergangenes Jahr herumgesprochen.
Dass in diesem Jahr gleich drei Cyclocross-Weltmeister – Wout van Aert, Sanne Cant, Ben Tulett (U19) – auf dem Top-Crosser von STEVENS fahren, erscheint da als Bestätigung.
Die aktiv Radfahren war das Super Prestige mit Shimano Ultegra mechanisch in Neon Green ausführlich gefahren. Der Rahmen des „grünen Froschs“ vereine so klassische Attribute eines Crosser wie das leicht erhöhte Tretlager mit modernen Features wie Steckachsen, Flatmount Disc-Bremsen und Pressfit-Lager. Die Shimano Ultegra-Gruppe „schaltet und bremst sehr präzise.
Genau wie man es von einer Shimano Ultegra erwarten darf. Die DT Swiss Laufräder aus der Cross-Linie passen zur Ausrichtung auf Spaß im Gelände.“
Im Fahrbetrieb machten die Übersetzung, Reifen und der bequeme Lenker (das Steuern selbst) bereitwillig mit. „Das Super Prestige weiß vor allem auf holprigem Untergrund zu gefallen. Wurzeln oder grober Schotter können ihm nichts anhaben.“ So wichen die Tester gerne auf enge Trails aus – da folge das Super Prestige auf dem Fuß.
Fazit: Optisch aufregend, technisch ein Leckerbissen und ein wahres Kurvenwunder – das Super Prestige bringt alles mit, was Spaß macht.
Das STEVENS Super Prestige mit Shimano Ultegra gibt es für 2.999 Euro im STEVENS Fachhandel in Neon Green und in Ink Black. Erhältlich in den Größen 50, 52, 54, 56, 58 und 60 Zentimeter.
Mit Shimano Ultegra Di2 gibt es das Super Prestige Di2 in den gleichen Größen in Ink Black für 3.799 Euro. Das neue Super Prestige Force mit SRAM Force-Schaltung und Easton-Carbon-Kurbel ist ebenfalls für 2.999 Euro erhältlich.