Bei den Deutschen Straßenmeisterschaften in Baunatal hat André Greipel seinen Titel im Sprint vor John Degenkolb verteidigt. Mit einer sechsköpfigen Ausreißergruppe hatte Phillipp Zwingenberger von KED STEVENS das Rennen über 205 Kilometer bei kühler Witterung und regennasser Straße am Sonntag über lange Zeit mitbestimmt.
Das Feld hatte das Tempo bis zur neunten Runde kontrolliert, bis Tony Martin es an die Ausreißer heranfuhr. Martins folgende Alleinfahrt stellte das Hauptfeld einige Kilometer vor dem Ziel, sodass der Massensprint möglich wurde. Top-Favorit Marcel Kittel war rund zwölf Kilometer vor dem Ziel wegen Oberschenkelkrämpfen zurückgefallen.
Der zweite Platz in der Mannschaftstageswertung von KED-STEVENS bei den Deutschen Meisterschaften, die auch zur Rad-Bundesliga zählten, zeugte von einer guten Gesamtleistung. Mit der Platzierung hat KED-STEVENS nun auch die Gesamtführung der Mannschaftswertung übernommen. Bei den Zeitfahrmeisterschaften einen Tag zuvor holte Yannick Gruner einen guten vierten Platz in der U23-Wertung.
Dreifach-Sieg für Brennauer, Tatjana Paller (maxx-Solar) wird U23-Meisterin im Einzelzeitfahren
Beim Rennen der Frauen am Samstag machte Lisa Brennauer ihr Triple pefekt. Nach der Deutschen Bergmeisterschaft eine Woche zuvor und dem Zeitfahrtitel am Freitag komplettierte sie den Gesamterfolg mit einem Sprintsieg vor Trixi Worrack. Beate Zanner von maxx-Solar wurde auf STEVENS Xenon Achte, Sophie Lacher von STEVENS Hytera Zwölfte.
Beim Einzelzeitfahren ist Tatjana Paller von maxx-Solar U23-Meisterin auf STEVENS geworden. Ihr Team hat nach dem Tagessieg in der Mannschaftswertung - vier Platzierungen unter den ersten 15 – in der Rad-Bundesliga die Gesamtführung weiter ausgebaut.
Zeit für Fachgespräche am STEVENS-Stand
STEVENS war mit einem eigenen Stand bei den Deutschen Meisterschaften vertreten und zeigte gemeinsam mit STEVENS-Fachhändler Pedalwerk eine breite Palette an Renn- und Cyclocrossrädern, Mountainbikes, Trekkingräder und Pedelecs. „Die Zusammenarbeit war gut und hat Spaß gemacht“, sagt Florian Schröder von STEVENS, „das regnerische Wetter hat wohl verhindert, dass noch mehr Zuschauer an die Strecke und zu unserem Stand gekommen sind. Aber es war immer viel los, und wegen der Zelte blieben die Besucher bei Regen auch länger, so konnten wir die Zeit für Fachgespräche nutzen."