Für die niederländische Kurzstrecken-Triathletin Rani Skrabanja begann mit dem ETU-Rennen im portugiesischen Quarteira Anfang April die Wettkampfsaison. Gleich zu Beginn setzte sie sich im Feld der Juniorinnen beim Schwimmen im Meer mit an die Spitze, umrundete die Bojen des 1,5 Kilometer langen Kurses als Dritte und spurtete in dieser Position in die Wechselzone zu ihrem STEVENS Xenon.
„Wir waren auf dem Rad anfangs zu siebt in der Führungsgruppe, mit 25 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger“, erzählt Skrabanja, die sich mit nur einer kurzen Unterbrechung über die gesamten 40 Radkilometer in der unterschiedlich hart arbeitenden Gruppe halten konnte und mit ihr in den zweiten Wechsel, dem zum abschließenden 10-Kilometer-Lauf, spurten.
„Ich habe es auf den ersten paar Hundert Metern langsam angehen lassen, um dann noch einmal richtig zu pushen“, sagt die Profi-Athletin. „Leider machten meine Beine nach der anstrengenden Radfahrt aber nicht mehr so mit, wie ich es gerne gehabt hätte.“
Dennoch ist Rani Skrabanja mit ihrem 13. Platz zufrieden – „ich bin innerhalb der Vier-Prozent-Spanne zur Siegerzeit geblieben“ – und freut sich über die so ergatterte Qualifikation zur Europameisterschaft der Junioren, die im Juni im österreichischen Kitzbühel stattfinden wird.
Der Fokus der jungen Triathletin liegt zunächst aber auf einem anderen Rennen: Ihrem ersten World Cup-Rennen am 4. Juni im sardinischen Cagliari – „vorausgesetzt, ich schaffe es auf die Startliste“, sagt sie und dürfte sich selbst am festesten die Daumen drücken.