Maximilian Beyer hat mit seinem Spurtsieg auf der dritten Etappe ein Ausrufezeichen für das Team KED STEVENS gesetzt. Insgesamt kamen die Berliner auf STEVENS Xenon auf den vierten Platz der Teamwertung.
Nach den 110 Kilometern hatte Beyer die schnellsten Beine und verwies den Niederländer Tim Ariesen und Pascal Ackermann auf die Plätze. Als Vierter ergänzte Philipp Zwingenberger den Team-Erfolg. Zuvor – am gleichen Tag – fand das Einzelzeitfahren statt. Hier kamen Yannick Gruner auf Platz 7, Hans Pirius auf den 15. Platz vor Maximilian Beyer.
Auf der vierten Etappe hatte KED-STEVENS maßgeblich Anteil daran, dass zwei Ausreißer noch gestellt werden konnten und es zum Massenspurt kam. Bester Berliner war hier Philipp Zwingenberger auf Platz 5.
Bei der schnellen Schlussetappe – mit einem Schnitt von 43,08 km/h nach 176 Kilometern – wollten das in der Einzel- und Teamwertung führende Cyclingteam Jo Piels das Gesamtergebnis bestätigen und das KED STEVENS-Team noch einmal Akzente setzen. Beide Teams machten mächtig Pace, im Schlusssprint kam Philipp Zwingenberger auf den dritten Platz hinter Maximilian Walscheid und Tim Reske.
Beim doppelten Gesamterfolg der Niederländer Jochem Hoekstra und Elmar Reinders war Yannick Gruner auf Platz 13 mit einem Rückstand von 3:52 Minuten der beste Berliner. Insgesamt waren 84 Fahrer im international besetzten Feld unterwegs. Das KED STEVENS-Team ging mit Maximilian Beyer, Felix Donath, Yannick Gruner, Hans Pirius, Sebastian Wotschke und Philipp Zwingenberger an den Start und war noch im Team des Landesverbandes Berlin durch Florian Kretschy vertreten. Ein Extralob gilt Sebastian Wotschke, der eigentlich schon zum Zeitfahren nicht mehr antreten wollte, aber dennoch bis zum Schluss durchhielt und auf Platz 59 einkam.
Bilder: KED STEVENS/Arne Mill