Während Cyclocross-Ausnahmeprofi Mathieu van der Poel auf dem Spitzen-Carbonrenner von STEVENS, dem Super Prestige, unterwegs ist, fühlten die Redakteure von Cycling.be der Aluminiumvariante Prestige auf die Stollen: „Das Fahrrad ist solide ausgestattet und bietet obendrein die Möglichkeit zur Schutzblechmontage“, so die Tester, die schlussfolgerten: „Stevens bietet mit dem Prestige ein zuverlässiges und sportliches Pendlerfahrrad an, das auch Querfeldein funktioniert (oder umgekehrt).“
Der Querfeldein-Renner fahre sich sehr direkt, es reagiere umgehend auf Lenkerbewegungen und Antritte. „Schnelle Kurven und enge Wenden sind für das Prestige ebenso wenig ein Problem wie Kletter-Einheiten oder Zwischensprints“, lobt die Redaktion. Auch wenn das Rad mit 9,3 Kilo nicht gerade ein Leichtgewicht sei, „war von Trägheit nichts zu spüren.“
Da die Sitzposition etwas entspannter sei als bei seinem großen Bruder, dem Super Prestige, fahre sich das Prestige komfortabel. Bei einer Rahmenauswahl von acht Größen dürfte, so die Tester, jeder etwas Passendes finden.
Das Prestige sei technisch auf der Höhe der Zeit, was an den 12-Millimeter-Steckachsen mit Flatmount-Aufnahmen ebenso zu sehen sei wie an den bissigen 160-Millimeter-Scheibenbremsen. Die Shimano-Ausstattung, ein Mix aus den Gruppen 105 und Ultegra, verrichte gewohnt zuverlässig ihren Dienst. Die Übersetzung von 11-28 Zähnen hinten und Kettenblätter mit 46-36 Zähnen sei ein Cross-Klassiker, der funktioniert.
Der Lenker der STEVENS Eigenmarke Scorpo greife sich gut - „Mehr braucht man nicht“, schreiben die Tester, die zu dem Fazit kamen:
„Das STEVENS Prestige ist ganz klar ein solides Crossrad, dass sich mittels Schutzblechen zum Alltagsbegleiter umrüsten lässt. Es ist zuverlässig, schnell und vielseitig und fährt sich mehr als angenehm.“
Das STEVENS Prestige in Neongelb ist in den Größen 47, 50, 52, 54, 56, 58, 60 und 62 cm erhältlich und kostet 1.699 Euro.
Dass sich das Prestige für den sportlichen (Pendler-)Einsatz bewährt, zeigt der folgende Artikel.