STEVENS sei eine feste Größe im Cross-Radsport, Profi-Fahrer wie Mathieu van der Poel und Sanne Cant holten auf dem Super Prestige die meisten Siege in der vergangenen Saison, und unter anderem „vier von sieben Weltcup-Rennen bei den Herren, das Gesamtklassement von drei Rennserien bei den Frauen sowie sechs nationale Meisterschaften.“
Nicht zu vergessen, Sanne Cant gewann die Weltmeisterschaft 2017 auf ihrem Super Prestige. So zählt die Fiets-Redaktion gleich zu Beginn auf und schraubt damit die Erwartungen an das neue STEVENS Super Prestige Disc hoch (zu dem Zeitpunkt war die Europameisterschaft mit den drei Siegen auf Super Prestige noch nicht gelaufen). Erwartungen, die das 2018er-Modell erfüllte.
Das neue Super Prestige wurde zur aktuellen Saison komplett überarbeitet und ist jetzt nur noch als Version mit Scheibenbremsen erhältlich. Die Fiets-Redaktion testete das Super Prestige Disc in Rahmengröße 58 und sagte an: „Das Rad ist noch rassiger geworden. Im Vergleich zu unserem Testrad aus 2015 ist es nochmals 300 Gramm leichter und geht damit fast schon als reines Rennrad durch.“
Besonders in der Fahrpraxis überzeugte der Highend-Crosser die Redakteure und landete klar auf Platz eins in dieser Wertungskategorie. „Das STEVENS lässt den Fahrer ziemlich gestreckt sitzen, geht geschmeidig über Berg und Tal und liegt sicher in der Kurve. Das STEVENS kann alles“, so die Testfahrer.
Top-Werte gab es auch für Gesamteindruck und Verarbeitungsqualität: „Das Oberrohr ist leicht abfallend, der Hinterbau lässt genügend Platz, sodass Schlamm sich nicht festsetzen kann. Neu ist die interne Kabelführung für den Umwerfer durch das Unterrohr“, hebt die Redaktion hervor und zeigt sich auch angetan vom Kettenfänger sowie der restlichen Ausstattung mit DT Swiss C1800-Laufradsatz, Challenge Grifo Open 33-Tubelessbereifung, 160-Millimeter-Bremsscheiben und Shimano-Schaltgruppe: „Dieses Modell hat zwar keine Di2, aber die mechanische Ultegra genügt unserer Meinung nach voll und ganz“, urteilt die Redaktion und gibt schlussendlich nicht nur eine klare Kaufempfehlung für das STEVENS Super Prestige Disc, sondern platziert es auch mit an der Spitze der Gesamtwertung der vier Highend-Crossrenner.
Fazit: „Das neue STEVENS Super Prestige Disc ist noch rassiger geworden und geht schon fast als Rennrad durch. Es überzeugt in der Fahrpraxis und mit technischen Details.“
Das STEVENS Super Prestige Disc mit mechanischer Shimano Ultegra Schaltgruppe gibt es in den Größen 50, 52, 54, 56, 58 und 60 Zentimetern in den Designs Ink Black und Fire Orange für 3.099 Euro. Mit elektronisch schaltender Ultegra Di2 ist das Super Prestige Disc Di2 für 3.999 Euro erhältlich. Das Rahmen-Set kostet 1.499 Euro.