Querfeldein sei eine Radsportdisziplin mit viel Tradition, die dennoch immer innovationsfreudig war, schreibt die Radwelt-Redaktion. Die deutlichste technische Innovation, die hydraulischen Scheibenbremsen, haben offenbar zu dem aktuell starken Zuspruch geführt, die der Sport mit einer steigenden Anzahl an Rennserien seit einigen Jahren in Deutschland wieder erfahre.
Hydraulische Scheibenbremsen wie am STEVENS Super Prestige Disc haben sich heute weitestgehend durchgesetzt. Die bessere, wetterunabhängige Bremsleistung und höhere Sicherheit spreche eindeutig für die hydraulisch Scheibenbremsen mit geringen Bedienkräften und guter Dosierbarkeit.
Das Topmodell von STEVENS sei ein „reines Sportgerät“, in dem die jahrelange Erfahrung des Herstellers stecke. Ambitionierte Sportler wie Rennfahrer fühlten sich auf dem Super Prestige wohl, weil es eine sportliche, dabei aber nicht zu gestreckte Sitzposition biete: „Es ist wendig auf verwinkelten Pfaden, aber spurtreu genug für tiefen Untergrund – ein Zufall ist es nicht, dass auf diesem Rad viele Titel gewonnen werden.“
Dabei lasse sich das Super Prestige jederzeit kontrollieren. Der steife Rahmen bringe auch kräftige Antritte verlustfrei auf die Strecke, die Carbon-Sattelstütze sorge für den nötigen Federungskomfort. Anstiege verlieren durch das geringe Gewicht einen Teil ihres Schreckens – mehr Cross geht kaum.
Fazit:
Das Super Prestige ist ein reinrassiges und ausgereiftes Sportgerät, auf dem sich nicht nur Weltmeister wohlfühlen. Die hohe Investition wird mit tollen Fahreigenschaften sowie hochwertiger und funktionaler Ausstattung belohnt.
Das STEVENS Super Prestige Disc gibt es in den Rahmengrößen 50, 52, 54, 56, 58, 60 in den Farben Team White, Camouflage und Lime Green für 2.999 Euro, das Rahmenset für 1.499 Euro.
Alternativ ist das Super Prestige mit der elektronischen schaltenden Shimano Ultegra Di2 sowie mit Cantilever-Bremsen erhältlich.