Die Top-Rennräder der Hersteller setzen Trends bei Geometrie und Charakter: sie wurden für höchste Profi-Ansprüche entwickelt und geben technisch vor, wohin sich der Rennrad-Sport bewegt, schreibt die RoadBIKE in ihrer aktuellen Ausgabe. Der Trend ginge – wenig verwunderlich – weiter Richtung Leichtbau. Die 1-Kilogramm-Marke für Rahmen-Gabel-Sets gerate, was vor zehn Jahren noch als unmöglich erschien, in greifbare Nähe.
Wie viel Leichtbau überhaupt noch sinnvoll ist, hat die Redaktion anhand von 20 aktuellen Top-Rennern und Rahmen-Gabel-Sets getestet. Das Rahmen-Set vom STEVENS Comet inklusive der optional erhältlichen, von STEVENS mit THM entwickelten THM-Nimbus-Gabel mit einem Gewicht von nur 285 Gramm - immer noch Weltrekord! – hat als eines von drei Rädern mit „überragend“ abgeschnitten. Dabei ist das Set mit 2.599 Euro vergleichsweise günstig – es kostet über 1.000 Euro weniger als das nächst günstigere „überragende“ Rahmen-Set.
Neben dem Comet und zwei weiteren überragenden Sets wurden acht mit „sehr gut“ und sieben mit „gut“ bewertet. Je ein Modell schnitt „befriedigend“ und „mangelhaft“ ab.
Beim Gewicht für Rahmen und Gabel von 1.149 Gramm liegt das STEVENS Comet in der Gewichts-Rangliste auf Platz 8. Dabei, so betont die Redaktion, sei das Gewicht allein sei nicht das allein entscheidende Maß für ein richtungsweisendes Rennrad.
Bei der Wertung zum Komfort am Heck schnitt das Comet-Rahmen-Set mit dem Bestwert ab, und bei den weiteren Werten erreichte es Platzierungen in den Top Ten zwischen Platz sechs und neun.
Der Preis von 2.699 Euro bezieht sich auf das Comet Rahmen-Set inklusive THM-Nimbus-Gabel mit einem Gewicht von 285 Gramm. Das STEVENS Comet-Rahmen-Kit und mit Standard-Gabel ist als Komplettrad mit Shimano-Ultegra ab 3.099 Euro erhältlich. In der super-leichtbau-Variante mit einem Gewicht von nur 4,9 Kilogramm kostet das Comet SL 12.999 Euro.Das STEVENS Comet lässt sich ebenfalls im STEVENS-Custom-Programm nach persönlichen Wünschen aufbauen.