Der Markt für Crossräder wachse, die Bandbreite an unterschiedlichen Ausrichtungen vom Winter-Rad für sportliche Ausfahrten bis zum klassischen Rennsportgerät werde größer, schreibt die RennRad-Redaktion. Und bei STEVENS sei die Palette an Cyclocross-Rädern besonders groß: „Räder jeder Preisklasse aus Alu und Carbon, und auch die seltener nachgefragten Rahmengrößen von besonders klein zu besonders groß haben die Hanseaten im Programm.“
Für den Test in Heft-Ausgabe 11-12.2016 hatte die RennRad-Redaktion das STEVENS Vapor mit Alu-Rahmen und Carbongabel sowie den „inzwischen schon obligatorischen“ hydraulischen Scheibenbremsen ausgewählt; auch ansonsten sei das Vapor mit etwa der Flatmount-Bremsaufnahme auf dem technisch aktuellen Stand.
Im Praxistest gefielen die BR-RS805 hydraulische Scheibenbremsen von Shimano insbesondere in Kombination mit der weiteren Shimano-Ultegra-Ausstattung. Die Anbauteile der STEVENS-Eigenmarke Oxygen verrichteten „zuverlässig ihren Dienst“, lediglich der Lenker hätte nach Tester-Urteil gerne etwas breiter sein dürfen.
Zu den Fahreigenschaften schrieb die Redaktion: „Stevens bleibt der klassischen Cross-Geometrie treu. Ein leicht erhöhtes Tretlager und ein kurzes Steuerrohr sorgen für eine sportliche Sitzposition.“ Der kurze Vorbau biete eine direkte Lenkung, und: „Kleine Sprünge und Wurzelpassagen nimmt das Vapor spielerisch unter die Räder.“
Mit den Fahreigenschaften und der Ausstattung hatte sich das Vapor den Kauftipp der Redaktion verdient. „Es ist ein klassisches schnelles, wendiges und robustes Renngerät.“
Fazit: Dass Stevens viel Erfahrung im Crosssport hat, zeigt das Vapor. Es ist ein sehr ausgewogenes schnelles Racebike mit einer sehr durchdachten Ausstattung zu einem guten Preis.
Das STEVENS Vapor ist in den Rahmengrößen 50, 52, 54, 56, 58, 60 und 62 Zentimetern in White und Velvet Black für 1.999 Euro im STEVENS-Fachhandel erhältlich.