Das STEVENS Sonora SL Di2 sei so sportlich straff ausgelegt, dass man es so direkt wie ein Racebike mit 27,5‘‘-Laufrädern durch die Kurven jagen könne, schreibt die Fiets über das „reinrassige Racehardtail“. Anmerkung: das ist übrigens auch möglich, da es die kleinste Rahmengröße 16'' größengerecht mit den kleineren Laufrädern gibt.
Dazu böten die Reifen – vor allem die Schwalbe Thunderburt Evo hinten – auf Abfahrten mit ihren feinen Stollen viel Grip: „als sei es fest mit dem Boden verbunden, selbst in engen Kurven und bei starken Bremsmanövern.“
Mit seiner Seitensteifigkeit setze der Carbonrahmen, der in 18‘‘ auf ein Gewicht von unter einem Kilogramm kommt, jeden Pedaltritt in Vortrieb um, gebe aber auch bergauf eine recht direkte Rückmeldung vom Untergrund. Im Downhill überzeugte das Sonora SL mit hoher Laufruhe und viel Fahrstabilität, wozu die geschmeidig arbeitende RS1-Upside-Down-Federgabel viel beitrage.
Darüber hinaus hatten sich die Tester der Fiets die Frage gestellt, ob nun die Shimano XTR Di2, mit der das Bike ausgestattet ist, oder die mechanische Variante der Top-Schaltung besser sei. Zunächst vermissten sie das direkte Feedback beim Schalten, überzeugten sich aber mehr und mehr von der perfekten Funktion vom direkt und elektronisch angesteuerten Side Swing-Umwerfer und dem Shadow+ Schaltwerk, mit der das Schalten noch schneller und verlässlicher funktioniere. Somit sei es nur eine logische Folge, dass das Sonora SL mit der Shimano XTR ausgestattet sei.
Fazit:
Das Sonora SL Di2 ist ein reinrassiges Racehardtail, das viel Fahrspaß versprüht und mit der Shimano XTR Di2 eine wahre Innovation bietet.
Das STEVENS Sonora SL Di2 gibt es in den Größen 16 (mit 27,5'' Laufrädern), 18, 20, 22''
für 6.699 Euro. Mit mechanischer XTR ist das STEVENS Sonora SL für 5.499 Euro erhältlich.