Von der Referenz ...: In ihrem Test von Trailbikes verglich die BIKE in Ausgabe 8.2017 nicht nur die Singletrail-Spezialisten untereinander, sondern nahm auch zwei All Mountains klassischer Gangart mit Ausrichtung auf Bergabfahrten mit ins Feld auf.
… zur Präferenz für den Fahrspaß bergab: Das STEVENS Whaka schlug sich in dieser Konkurrenz nicht nur ordentlich, es „verteidigt die Ehre der All Mountains“, schreibt die Redaktion. Zwar müsse man recht früh auf das kleinere der zwei Kettenblätter schalten und der Puls klettere etwas höher als bei den Trailbikes. Da das leichte Pumpen des Hinterbaus aber durch die Plattform am Dämpfer abgestellt werden könne, komme man trotzdem dahin, wo man in diesem Test hin möchte: auf Singletrails, wo das Whaka vor allem „in der Abfahrt mit viel Sicherheit und Fahrspaß belohnt.“
Das Fahrwerk, das mit 150 Millimetern Federung arbeitet, sei den Trailbikes in puncto Reserven überlegen, wie in einer Sänfte lasse das Whaka den Fahrer über Wurzeln und Kanten gleiten. Dank 67-Grad-Lenkwinkel sei es auch in Kurven flink, wenn auch etwas Druck auf dem Vorderrad fehle, wenn sich die Straße eng und oft hintereinander windet. Dafür schafften die 2,35-Zoll-Reifen laut der Tester „einen guten Spagat zwischen Rollwiderstand und Grip im Gelände.“
Fazit der BIKE-Redaktion: „Ein verspieltes, komfortables Rad mit Downhill-Kernkompetenz für Fahrer, die nach viel Spaß und Sicherheit im Singletrail suchen.“
Das STEVENS Whaka in Turquoise und mit 150 mm Federweg gibt es in den Größen 16‘‘, 18‘‘ und 20‘‘ für 2.699 Euro.