Ins Engineering, das heißt, in die Rahmenentwicklung, steckten wir Hamburger immer viel Herzblut, schreibt die TrekkingBIKE in ihrem Test von zehn Tourenpedelecs einleitend über das E-Triton Luxe. Die Rahmenentwicklung ist kein Selbstzweck, sondern dient immer dem besseren Fahrgefühl.
Der Testbericht in Ausgabe 4.2017 führt weiter aus: „Kantige Profile stützen die Rahmenrohre vorbildlich ab, die Querschnitte verändern sich je nach der erforderlichen Steifigkeit.“
Die Luft-Gabel von SR Suntour federe mit 32-Millimeter-Standrohren und konischem Steuerrohr dazu deutlich satter als die schmaleren Ausführungen. Mit der höheren Gabel-Steifigkeit sowie der Steckachse (anstatt eines Schnellspanners) steuere sich das ganze Rad leichtgängiger und präziser.
Mit solchen Fahreigenschaften steigere sich der Erlebnisfaktor auf Radtour, führt die TrekkingBIKE aus: „Plötzlich sieht man mehr von der Landschaft, weil der nächste Hügel (– auf Tour im hügel-reichen bayerischen Oberland –) nicht mehr die volle Konzentration auf den runden Tritt vom Fahrer fordert.“
Das Tourengepäck in den Radtaschen sei gut aufgehoben, der Racktime-Träger ist durch seine U-förmige Haltestrebe unter dem Schutzblech sowie die Abstützung direkt auf dem Hinterbau außerordentlich seitensteif konstruiert.
Insgesamt fahre sich das E-Triton Luxe – mit 22,5 Kilogramm eines der leichtesten im Testfeld – handlich und flott und sei prädestiniert für Touren mit leichterem Gepäck.
Fazit:
„Leicht, handlich, flott: Der Schwerpunkt des Stevens Triton Luxe liegt bei Touren mit leichtem Gepäck. Top-Rahmen, -Gabel, -Licht, -Gepäckträger.“
Das STEVENS E-Triton Luxe in Titanium Grey gibt es in den Rahmenformen und -größen Gent (Diamantrahmen: 52, 55, 58, 61 cm), Lady (Trapez: 46, 50, 54 cm) und Forma (Tiefeinsteiger: 46, 52, 56 cm) für 3.599 Euro.