Hinter dem klingenden Namen San Remo, eine Hommage an die italienische Küstenstadt und den Zielort des Frühjahrsklassikers Mailand-San Remo, stehe bei STEVENS ein Einsteiger-Renner mit schnörkellosem Äußeren und zuverlässiger Ausstattung. „Verschliffene Schweißnähte und innenverlegte Züge sorgen für eine aufgeräumte Optik“, bemerkten die Tester unter anderem.
Die Rahmengeometrie sei STEVENS-typisch sportlich mit dennoch großen Reserven in der Fahrstabilität. „Das Rad ist wendig, reagiert sehr schnell auf Lenkbefehle und bietet dennoch eine ordentliche Laufruhe“, heißt es im Testurteil. Die Sitzposition eigne sich auch für lange Touren, da durch einen gewissen Flex (z. B. durch die 27,5 mm dünne Sattelstütze) durchaus Fahrkomfort gegeben sei.
Shimano hat seine Einstiegs-Schaltgruppe Tiagra zuletzt aufgewertet und dabei – wie bei Shimano üblich – einige der Weiterentwicklungen und Highlights der höherwertigen Gruppen vererbt. Sie erledigte im Test im besten Sinne „zuverlässig ihren Dienst“ und passe in Eisgrau zudem optisch hervorragend zum mattschwarz-gelben San Remo.
„Abgerundet wird das Paket durch vergleichsweise leichte Fulcrum-Lafuräder und griffige, 25 mm breite Reifen von Continental, die jederzeit ein sicheres Fahrgefühl vermitteln“, lobte die Redaktion und bilanziert die Fahreigenschaften: „Im Fahrbetrieb gefällt das STEVENS als Gleiter, der sich spurtreu durch die Landschaft schiebt.“
Fazit:
Das San Remo ist ein ausgeglichenes Rad für viele Einsatzzwecke. Es hat sportliche Gene, aber seine Stärken auch in der Laufruhe. Die Geometrie ist sportlich-ausgewogen.
Das STEVENS San Remo ist in den Größen 44, 47, 50, 52, 54, 56, 58 und 60 Zentimeter im STEVENS Fachhandel erhältlich.