Einen glänzenden Akzent setzte beispielsweise Newcomer Yannic Corinth beim Arlberg Giro im österreichischen St. Anton auf seinem STEVENS Xenon. Erst seit Beginn dieser Saison für das Team KED-Stevens im Einsatz, legte er beim Marathonrennen über 148 Kilometer und 2.400 Höhenmeter sogleich einen Siegesritt hin. Er setzte sich nicht nur gegen Fahrer starker Continental-Equipen wie dem Team Vorarlberg oder Tirol Cycling durch, sondern fuhr in 3:59:35 Stunden auch einen neuen Streckenrekord ein.

Bei den beiden letzten Rennen der Rad-Bundesliga 2015 landeten die Team-Fahrer Felix Donath, Yannic Corinth und Erik Schubert in der Einzelwertung zwar nicht in den Top-Ten, sicherten aber am Samstag mit einem guten 5. sowie beim Rennen am Sonntag mit dem 12. Platz in der Tages-Mannschaftswertung Rang acht in der Gesamt-Mannschaftswertung.

Trotz krankheitsbedingten Ausfällen – auch der Sportliche Leiter Dieter Stein fiel krankheitsbedingt fast die ganze Saison aus –, gab es im Laufe der Saison einige Siege durch Lucas Carstensen, Sebastian Wotschke, Yannic Corinth und auch Jungtalent Erik Schubert zu verzeichnen. Darüber hinaus erkämpften sich Luca Niederlag, Florian Kretschy und Malte Jürß, der sich nach anfänglichen Schwierigkeiten im zweiten Teil der Saison steigern konnte, etliche gute Platzierungen bei verschiedenen Saison-Wettkämpfen wie dem Einzelzeitfahren im Rahmen der Oderrundfahrt.

Das Ziel für 2016: auf Stevens Xenon mit einer schlagkräftigen Mannschaft am Start zu stehen und den ein oder anderen Akzent bei nationalen und internationalen Wettbewerben zu setzen.