Helmut Pucher ist auf seinem STEVENS Prestige Cyclocrosser auf der Panamericana von der Südspitze Argentiniens bis nach Alaska gestartet. Ziel seiner Tour ist es nicht nur, die rund 26.000 Kilometer zu bewältigen, sondern für Spenden und Aufmerksamkeit für die Organisation „NPH – Nuestros Pequenos Hermanos“ in Guatemala zu sorgen, die sich für benachteiligte Kinder einsetzt.
Pucher dokumentiert seine Reise im Blog Panam Rouleur, und von seiner Vorbereitung berichtet ein Einspielfilm. Nachverfolgen lässt sich seine Reise auch auf Strava. Der Extremradfahrer war Anfang Januar von Buenos Aires aus zum eigentlichen Startpunkt der Panamericana, in Ushuaia/Argentinien gestartet. Von den ersten rund 5.000 auf Strava dokumentierten Kilometern gehen etwa 3.000 Kilometer auf die Strecke von der argentinischen Hauptstadt bis zur südlichsten Stadt der Welt, Ushuaia.
„Ich hoffe darauf, wieder außergewöhnliche Menschen zu treffen und sich wieder in solch einer unerwarteten Weise von Ländern überraschen zu lassen“, sagte Helmut Pucher im Vorfeld der Reise in einem von vielen Interviews. Die ersten außergewöhnlichen Menschen – ebenfalls Radreisende – hat Helmut Pucher auch schon getroffen: Marco auf einem STEVENS Camino R14, Lucie aus den Niederlanden auf einem STEVENS 6X Lite.
Alles, was er auf der Reise braucht, führt Pucher auf seinem Prestige – ohne Begleitfahrzeuge oder Betreuerteam - mit sich. Übernachtet wird im Zelt, gekocht wird selbst.
Der 31-jährige war bereits vom Frühjahr 2013 bis Herbst 2014 von seiner Heimat Kärnten aus über den Balkan, die Türkei bis Indien, China und die Mongolei mit dem Prestige auf Weltreise. Das vergangene Jahr hat er hauptsächlich zur Regeneration und für Vortragsreisen genutzt.
Auch einen Teil der Panamericana bis zum Titicacasee in Peru kennt er bereits von einer vorherigen Reise: „Mit dem Rad in diesen endlosen Weiten in den Sonnenaufgang zu fahren – es ist unbeschreiblich.“
Wie bereits in den vergangenen Reisen startet Pucher mit dem Prestige Cyclocrosser: Warum Cyclocrosser, beantwortete Pucher im Interview mit STEVENS Bikes im Juli 2014: „Von der Crossbereifung und den Crosslaufrädern war ich stets begeistert. Auf diesen abwechselnden Straßenverhältnissen sind sie die optimale Lösung. Obwohl ich mit Gepäck unterwegs bin, war es mir immer ein Anliegen, ein gewisses „Renn-Feeling“ am Rad selbst beizubehalten.“
Sein Gepäck trägt er stets im Rucksack mit sich.: „Bis heute sehe ich keinen Grund, Gepäcktaschen an meinem Rad zu befestigen, denn warum etwas verändern, das sich bewährt? Mein Rucksack hat mich bereits durch Südamerika, Ost-Europa, den Kaukasus und Asien begleitet. Und die vielerorts mir angedichteten Rückenschmerzen sind nie eingetreten.“
Aktuelle Berichte von seiner Reise schreibt Helmut Pucher auf seinem Blog. Auch die Seiten Cyclingtips.com, Rawcyclingmagazin sowie bikeboard.at berichten von seiner Reise. Auf kofferpacken.at gibt es ebenfalls ein Interview.