Die 141 (zurück 146) Kilometer vom Firmenstandort in Hamburg-Billstedt bis zum Townside Hostel im Bremer Ostertorviertel brachten alles mit, was zu einer gelungenen Ausfahrt gehört: 450 Höhenmeter bei einer Bergwertung, einige Kopfsteinpflasterpassagen und meist lange Rollpassagen auf ruhigen Landstraßen sowie zwei Verpflegungsstellen. Dazu ein ausgedehntes Regenerationsprogramm am Etappenort.
Sonnabend früh ging es für die 30 Teilnehmer los– Kollegen, Freunde des Hauses und Geschäftspartner – sowie auf dem ersten Drittel auch die STEVENS Geschäftsführer Wolfgang von Hacht und Fred Schierenbeck. Auch wenn es auf den Ausfahrten mit Freunden bei STEVENS geordnet in Zweierreihe, einheitlich im STEVENS Trikot und einem Gesamtschnitt von rund 30 Stundenkilometern auf Tour geht, steht das gemeinsame Miteinander im Vordergrund. Geführt wurde die Tour gewohnt souverän vom ehemaligen Radprofi Enrico Nikolai. Hinter dem Feld sicherten der Verpflegungswagen das Feld ab.
Nach den zahlreichen Richtungswechseln in Hamburg und Harburg – die Elbe wurde gequert über die Neue Elbbrücke, die Wilhelmsburger Brücke und schließlich die Brücke des 17. Juli – stand die Bergwertung des Tages auf dem Programm: Der Ehestorfer Weg bringt hier 10 Prozent Steigung mit sich.
Nach dem höchsten Punkt mit 133 Metern kurz hinter Sieversen belohnte dafür eine ausgedehnte Abfahrt auf der Rosengartenstraße. Beim idyllisch gelegenen Appelbecker See wartete nach rund 50 Kilometern auch die erste Verpflegungsstation mit Kaffee und Kuchen. Kurz darauf verabschiedete sich die STEVENS Geschäftsführung auf ihre weitere gemeinsame, insgesamt auch über 100 Kilometer lange Rennradrunde.
Nach Hollenstedt zeigte sich die Norddeutsche Tiefebene von ihrer besten Seite: lange, verkehrsarme Landstraßen, links Felder, rechts Felder, ab und zu ein Dorf oder ein Wald, und immer wieder weite Blicke in die Landschaft luden zum Dahinrollen ein.
Zwischenstopp in Zeven
An der Cyclocross-Weltcup-Strecke in Zeven vorbei – am 25. November findet hier erneut ein Weltcup-Rennen mit STEVENS Bikes als Hauptsponsor statt – ging es in die Zevener Fußgängerzone zum „Tag der Vereine“. Hier kündigten Elisabeth Pape und Hanka Kupfernagel vom Elbe-Weser-Cross e. V. das Weltcup-Rennen extra an. Zeit für ein gemeinsames Gruppenfoto blieb auch.
In Zeven warteten auch Lars Vockensohn und David Urban vom Bremer STEVENS Händler Einrad. Sie zeigten fortan wo es längs geht und weitere zehn Kilometer auch die zweite Verpflegungsstelle. Circa 40 Kilometer vorm Ziel waren Grill, Tische und Bänke gemeinsam schnell aufgebaut.
Über Ottersberg, Fischerhude war bald Bremen erreicht. Ins Bremer Ostertor ging es über Borgfeld, den Wümme-Deich und am Bürgerpark vorbei.