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Der goldene Oktober

Gilt auch für die Platzierungen von STEVENS-Piloten.

Niels Albert

STEVENS-Pilot Niels Albert sagte letzte Woche, nach dem Rennen in Neerpelt, dass er bei „90 % Leistung“ sei. Heute, nach dem Rennen im belgischen Kalmthout, sagte er, dass das noch nicht der beste Niels Albert auf der Rennstrecke war. Das ist insofern bemerkenswert, als dass er heute das Rennen bei sehr hohen Temperaturen gewonnen hat. Eine absolute Genugtuung, denn er wurde von der belgischen Radsportlegende Roger De Vlaeminck in der letzten Woche als „unprofessionell“ eingestuft. Wir sagen: Sehr gut gekontert, Niels. Besser kann man es nicht sagen.

 

Niels Albert verwies Bart Wellens und Tom Meeusen auf die Plätze, Niels´ Teamkollege Dieter Vanthourenhout wurde neunter, Philipp Walsleben fuhr auf den 15. Rang. Bei den Junioren dominierte der STEVENS-Fahrer David Van Der Poel, BKCP Powerplus-Fahrerin (und natürlich STEVENS-Pilotin) Sanne Cant holte sich bei den Elite-Frauen einen sehr respektablen fünften Rang. Sie ist auch nicht enttäuscht, sondern sieht sich am Anfang der steigenden Formkurve. Sanne van Paassen hat das Rennen gewonnen.

Auch das STEVENS Racing Team war dieses Wochenende unterwegs. Und Johannes Sickmüller hat beim SKS Deutschland Cup-Auftakt in Bad Salzdetfurth gleich mal den zweiten Rang belegt. Dritter in diesem Rennen wurde sein Teamkollege Ole Quast, Michael Schweizer fuhr auf Rang fünf, Toni Brettschneider wurde sechster. Enno Quast wurde zehnter, Julian Lehmann ist auf Platz 14 gefahren.

Auch beim zweiten Lauf, der in Bremen stattfand, standen Johannes Sickmüller und Ole Quast auf dem Podium. Johannes Sickmüller wurde zweiter, mit 17 Sekunden Rückstand auf den Sieger. In diesem Rennen wurde Michael Schweizer vierter.

Und der Sieger des Rennens hieß – genau wie beim ersten Lauf: Christoph Pfingsten, vom STEVENS Cyclingteam de Rijke. Glückwunsch an alle!


Das STEVENS-1A-Crossteam hatte beim ersten SKS Cup-Lauf ein Heimspiel: denn Austragungsort und Teamsitz sind identisch: Bad Salzdetfurth. Gesa Brüchmann holte sich den Sieg, Rang 3 und 4 gingen an Susanne Juranek und Liv-Susanne Bachmann. Einen Tag später, in Bremen, war auch das STEVENS 1A-Crossteam am Start. Hier wurde Gesa Brüchmann respektable zweite, Susanne Juranek wurde dritte, Liv-Susanne Bachmann fuhr auf Rang fünf. Klasse!

Vom Staub auf die Bahn

Bei der Omnium-DM hat Hanka Kupfernagel ihr Bahn-Comeback gegeben. In Berlin fuhr sie nach den sechs Disziplinen auf Rang 8.
Stephanie Pohl vom STEVENS Team Redvil kam auf Rang 6.

Bei den Männern hatte im Scratch der 22-jährige Schweriner Daniel Rackwitz, der Teamkollege von STEVENS-„Neuzugang“ Stefan Nimke, die Nase vorn und sicherte sich damit den DM-Titel vor Franz Schiewer und Marcel Barth.

Insgesamt ein herrliches Wochenende: Vom Wetter her, und von den Platzierungen sowieso.

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