Auf der Panamericana hat Helmut Pucher bereits Argentinien, Chile und Peru hinter sich gelassen. Zuvor war er von Buenos Aires aus auf seinem STEVENS Prestige zum südlichsten Punkt Südamerikas, nach Ushuaia, gefahren. Bis nach Alaska hat er noch rund die Hälfte der etwa 26.000 Kilometer langen Panamericana vor sich. Doch in Honduras ist der Kärntner beim eigentlichen Ziel seiner Reise angekommen.
Hier macht er Station und unterrichtet für ein Jahr lang die Kinder des NPH-Waisenhauses „Nuestros Pequeños Hermanos (NPH, „Unsere kleinen Brüder und Schwestern“) in Englisch. Für das Projekt sammelt er auf seiner Reise Spenden.
Helmut Pucher zu seinem Entschluss, Station zu machen: „Das Ziel war immer, dieser Reise einen Mehrwert zu geben. Im September 2015 gab es schon Gespräche mit der Organisation Nuestros Pequeños Hermanos. Innerlich habe ich mich in den letzten Wochen auf meiner Panamericana-Route am Rad schon leer gefühlt, und ich denke, da war auch eine Sehnsucht, mehr zu tun, als von A nach B zu fahren“, sagte er im Interview mit der Kleinen Zeitung aus Österreich.
Im Juli 2017 wird er seine Reise dort fortsetzen, wo er sie nun unterbrochen hatte, in Peru.
Aktuelle Berichte von seiner Reise schreibt Helmut Pucher auf seinem Blog. Auch die Seiten Cyclingtips.com, Rawcyclingmagazin sowie bikeboard.at berichten von seiner Reise.