STEVENS war Ende September auf Testrad–Tournee in der Schweiz und Süd-Tirol. Beim testRIDE in Lenzerheide, Schweiz, vom 20. bis 22. September sowie vom 25. bis 28. September beim MountainBIKE Testival in Brixen konnten die Besucher die neuen STEVENS-Fullys Sledge und Whaka, die Marathon-Fullys Jura und Sella, die E-Mountainbikes E-Pordoi und E-Agnello sowie das neue Sonora SL 2.0 Di2 im passenden Gelände ausprobieren.
In Lenzerheide waren vor allem am ersten Festivaltag die STEVENS Bikes heiß begehrt. „Ab Mittag waren die Bikes praktisch die ganze Zeit auf den Pisten“, sagte Jens Schwedler, STEVENS-Eventmanager.
Vor allem die Enduros der Sledge-Serie und die neuen Touren-Fullys fanden reißenden Absatz und bekamen sehr gutes Feedback für die Fahreigenschaften sowohl bergab als auch bergauf. Gelobt wurde in den zahlreichen Feedback-Bögen auch die absenkbare Sattelstütze, die es serienmäßig ab dem Whaka ES und bei allen Sledge-Modellen gibt.
Zur positiven Resonanz trugen sicherlich auch die leichten Laufräder von DT Swiss bei – die Eidgenossen wissen eben, worauf es für Fahrspaß im alpinen Gelände ankommt. Neben dem geringen Gewicht zum Beispiel auch auf Felgen mit breiten Maulweiten: die Reifen liegen besser im Felgenbett und walken in Kurven nicht so stark. Alle Vorteile zusammengenommen bringen mehr Grip in Kurven und damit Fahrspaß.
Der Schweizer STEVENS-Importeur Tour de Suisse, der den Stand gemeinsam mit STEVENS betreute, stand für die Schweizer STEVENS-Händler zur Verfügung und hatte die Händlerausfahrt am Montag organisiert. 35 Händler nutzten die Ausfahrt am Montagmorgen und die zünftige Brotzeit auf der Berghütte für einen Erfahrungsaustausch mit den STEVENS Ingenieuren.
Bereits am Sonntag hatte es für die Händler von Tour de Suisse organisierte Händlerschulung mit Themen wie dem richtigen Dämpfer-Setup und einem von STEVENS moderierten Einblick in die Entwicklung eines STEVENS-Fullys mit den gesamten Anforderungen von der Zeichnung über die Labor- und Praxistests gegeben. Frank Ziemann, Entwicklungs-Ingenieur von STEVENS, sagte im Beitrag: „Gerade die Abstimmung der Dämpfer ist ein anspruchsvolles Thema. Wenn ein Fully richtig funktionieren soll, kann man keine Dämpfer- und Gabel-Abstimmungen von der Stange wählen." Vielmehr bedarf es für jedes Bike und Einsatzgebiet eine individuelle Abstimmung.
Keine 24 Stunden nach dem Abbau in Lenzerheide stand der STEVENS-Stand in der Altstadt von Brixen. Hier waren auf den anspruchsvollen Pisten vor allem die Sledge- und Whaka-Modelle mit 160 beziehungsweise 140 Millimeter Federweg gefragt – und bekamen ähnlich gutes Feedback wie in Lenzerheide.