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Carsten Schabacher

Team Vorarlberg: Starke Leistung der U23-Fahrer in Frankreich, Deutschland und Schweden

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit beim Team Vorarlberg: Die U23-Fahrer setzen auf STEVENS Xenon Akzente bei der Tour du Gevaudan, bei „Rund um Sebnitz“ und dem Velothon in Stockholm.

Die Radsport-Equipe Team Vorarlberg kann sich in dieser Saison nicht nur über den Sieg von Team-Fahrer Víctor de la Parte bei der Österreich-Rundfahrt freuen. Auch die U23-Nachwuchsfahrer des Continental-Teams aus dem gleichnamigen österreichischen Bundesland schlagen sich wacker. Daniel Paulus wurde zum Beispiel im August Österreichischer U23-Bergmeister.

Und Routinier Grischa Janorschke konnte sich im September beim hochkarätig besetzten Velothon in Stockholm, einem Rennen der UCI-Kategorie 1.1, den siebten Platz sichern.

Er wurde in diesem Hochgeschwindigkeitsrennen von seinen Teamkollegen optimal in Position für den Schlusssprint gebracht. Mit Platz Sieben klappte es mit dem erhofften Top-Ten-Rang. Sieger wurde Marko Klump aus Slowenien mit einem Schnitt von 44 Stundenkilometer über die 182 Rennkilometer.

Eine weitere Platzierung unter den ersten Zehn erkämpfte sich Grischa Janorschke auf seinem STEVENS Xenon beim Rennen „Rund um Sebnitz“. Er wurde Zehnter vor Teamkollege Nicolas Winter. Ein umso beachtlicheres Ergebnis, angesichts der erschwerten Bedingungen in diesem Wettkampf. Aufgrund der regennassen Straßen gab es viele Stürze, die auch das Team Vorarlberg drastisch schrumpfen ließen.

Als sich eine sechs Mann starke Truppe im Finale absetzte, gelang es Janorschke und seinen Kollegen, bis auf zehn Sekunden wieder an die sechsköpfige Ausreißergruppe heranzufahren. Im Sprint des Hauptfeldes wurde er Vierter – was den zehnten Gesamtrang ausmachte. „Zusammengefasst kann man zufrieden sein, auch im Hinblick darauf, dass den Fahrern nicht mehr passiert ist“, hieß es von Teamseite nach dem Rennen.

Solide präsentierte sich der Vorarlberger Nachwuchs bei der Tour du Gevaudan in Frankreich. Lukas Meiler, Daniel Lehner, Patrick Jäger und Daniel Paulus konnten sich im Finale der Rundfahrt 2015 in die Herzen der französischen Fans fahren – und im Falle von Lehner und Paulus ins vordere Drittel der Wertung. Eine tolle Leistung angesichts des starken Feldes mit vielen großen Teams und der anspruchsvollen Streckentopographie: „Das war ein Rennen! Super gemacht von den jungen Fahrern. Die Auftaktetappe ist um nichts leichter gewesen, als die Königsetappe der Österreich-Rundfahrt heuer. So was Brutales haben wir nicht erwartet“, sagte der sportliche Leiter Werner Salmen nach dem Rennen.

Das Team Vorarlberg und ihre STEVENS Xenon Bikes sind bereit für das Saisonfinale: am kommenden Sonntag, 4. Oktober, wird das Team erstmals nach Kasachstan bei der Tour of Almaty (UCI 1.2) starten.

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