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Das Camino Pro ist „Perfekt für die Schotterautobahn“

Im Gravel-Spezialheft der Magazine TOUR, BIKE und MY BIKE konnte sich das Camino Pro hervorragend gegen acht Mitbewerber-Bikes schlagen. Die Tester lobten vor allem das geringe Gesamtgewicht dank hochwertigem DT Swiss-Laufradsatz sowie die Vielseitigkeit des leichten Carbonrahmens.

„Wo geht’s hier zur Schotterautobahn?, ruft einem das Camino Pro förmlich zu“, so die Testredakteure des Gravel-Spezialheftes. Sie befanden, dass sich das Rad vor allem auf unebenem Geläuf am wohlsten fühlt. Aber nicht nur unbefestigte Wege sind eine Domäne des schnellen Carbonrahmen-Rades, denn „Mit den 40-Millimeter-Reifen rollt das Camino Pro auch auf Asphalt ausgesprochen zügig“, was die multifunktionale Verwendbarkeit des Bikes unterstreicht. Dabei profitiert das Rad vor allem von seinem geringen Gesamtgewicht von deutlich unter neun Kilogramm. Herzstück des Camino ist dabei der leichte Carbonrahmen sowie die voluminöse Vollcarbongabel. „Das meiste lässt sich noch mit Laufrädern und Reifen herausholen, wie das 8,7 Kilo leichte Stevens Camino Pro zeigt. Das Hamburger Allround-Modell holt den Gewichtsvorteil vor allem durch den leichten Alu-Laufradsatz von DT Swiss heraus“, so die Redaktion des Gravel-Spezial-Heftes.

Ebenfalls Anklang fand die sportliche Sitzposition des Camino Pro. „Weil […] die Sitzposition wegen des langen Oberrohrs und Vorbaus relativ gestreckt ausfällt, hebt das Stevens die Grenzen zum geländetauglichen Allroad-Bike auf“. Will heißen: egal ob auf der schnellen Hausrunde durch gemäßigtes Gelände, über ruppiges Kopfsteinpflaster oder auf glattem Asphalt: das Camino Pro ist in vielen Disziplinen zuhause. Wer sich dabei noch mehr Komfort wünscht, der kann bis zu 45 Millimeter breite Reifen montieren, um einen gesteigerten Federungskomfort zu erzeugen. Auch empfiehlt sich stets eine Probefahrt mit dem Rad der Wahl sowie ein Bike-Fitting bei der Übergabe durch den Fachhändler – ersteres zur Bestimmung der idealen Rahmengröße und letzteres zur Abstimmung auf persönliche Vorlieben und Körperdimensionen.

Erfahrungsgemäß finden Gravel-Bikes vor allem bei Pendlern viel Anklang. „Gabel und Rahmen mit zahlreichen Befestigungsösen“ erlauben die unkomplizierte Montage praktischer Packtaschen aus dem Zubehör, was es zum Beispiel Pendlern erlaubt, Taschen für Wechselkleidung und Arbeitsmaterial einfach am Rad zu montieren.

Aber auch ambitionierte Bike-Packer werden sich über die vielen Befestigungspunkte für Taschen, Flaschenhalter oder Gabel-basierte Gepäckträger freuen, lässt sich das mit einem 1-fach Shimano GRX 812-Antrieb ausgerüstete Bike so doch einfach und schnell für kleine und große Touren auf- und ausrüsten.

So viel Ausstattung und Variabilität war der Gravel-Spezial-Redaktion eine gute Note von 2,0 für das Camino Pro wert – eine Benotung, mit der sich das Camino Pro nicht hinter den deutlich teureren Bikes im Test verstecken muss. Und wenn es nicht immer top-of-the-line sein muss, dann ist „neben der Pro-Version […] auch ein 500 Euro günstigeres Basismodell erhältlich“, so das Magazin abschließend.

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