Nach einem erfolgreichen Frühjahr mit Rang sechs bei der Triathlon-Junioren-EM hat Rani Škrabanja nun für zwei weitere Highlights bei den Niederländischen Triathlon gesorgt. Mit Rang 2 bei der Sprint-Meisterschaft und dem Sieg bei den Juniorinnen.
Rani Škrabanja aus den Niederlanden hat Ende August und Anfang September ihre gute Form aus dem Frühjahr bestätigt, als sie Sechste bei den Triathlon Europameisterschaften der Juniorinnen (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) wurde. Zunächst wurde sie Ende August bei den Niederländischen Sprint-Meisterschaften Dritte im Elitefeld – und Zweite der U23-Klasse.
Schon eine Woche später stand die Nachwuchs-Triathletin am Start der Niederländischen Meisterschaften der Junioren. Hier kam sie ganz vorne aus dem Wasser und wechselte als Erste auf ihr STEVENS Xenon.
Auf dem Sattel zeigte sie taktisches Geschick: „Ich fuhr mit einer anderen Athletin zusammen, die aber wusste, dass sie mich nicht würde schlagen können und deshalb versuchte, das Tempo zu reduzieren, um ihre Teamkollegin aufschließen zu lassen“, erinnert sich die junge Niederländerin.
„Ich habe das aber sehr früh bemerkt und sichergestellt, dass ich einerseits nicht alles gebe, es andererseits der Teamkollegin aber auch nicht zu einfach mache, uns einzuholen. Das hat sie in der vierten Runde geschafft und ist als Erste in die zweite Wechselzone gekommen. Aber ich habe nicht aufgegeben.“
Rani nahm die Verfolgung auf, setzte sich an die Spitze und holte sich den Titel: „Ich freue mich sehr darüber, da es mein erstes Jahr in der Junior-Kategorie ist.“
Als Nächstes steht am 15. September nun die Weltmeisterschaft der Junioren in Rotterdam an. „Ein Heimrennen“, freut sich Škrabanja, die hofft, ein Ergebnis zu erzielen, dass sogar sie selbst überrascht. Wir drücken die Daumen.