Ein STEVENS Fachhändler blickt in vielen Fällen auf eine eigene sportliche Karriere zurück. Oder betreibt aktiv eigene Rennteams und organisiert Ausfahrten mit seinen Kunden. In allen Fällen ist und bleibt er selbst Biker mit Leib und Seele. Diesen glücklichen Umstand machen sich die Kunden zu Nutzen, in dem sie eine fachliche Beratung mit Probefahrten und z.B. Sitzpositionsberatung wahrnehmen.
Und diesen Umstand macht auch STEVENS sich zu Nutzen, wenn es zum traditionellen Händlertreffen und MTB-Camp geht. Neben den Seminaren zur nächsten Kollektion und dem fachlichen Feedback von Kunde und Hersteller besitzen gerade die eigenen Materialtests einen hohen Stellenwert.
Vom 23. bis 25. März waren bei herrlichem Sonnenschein 48 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Gast in Wolfegg. Der idyllisch gelegenen ´Landhotel Allgäuer Hof´ fungierte als Headquarter des Camps.
STEVENS Vertriebsleiter Rainer König, Brand Manager Volker Dohrmann, Entwicklungsleiter Frank Ziemann sowie Suspension-Experte Mike Schmid stellten das Rahmenprogramm, lokale Guides von Zweirad Schubert und dem STEVENS Racing Team lotsten die Fahrer auf drei Runden mit spezifischen Anforderungsprofilen. Während der Ausfahrten wurden eifrig die Bikes getauscht und miteinander verglichen.
Besonderes Augenmerk galt an dem Wochenende den Laufrädern: Sämtliche 29“ Modelle der STEVENS Palette standen den Fahrern zur Verfügung, Referenzbikes in 26“ sowie ein Erlkönig mit dem 650 B (27.5“) Laufradmaß rollten ebenso über die Allgäuer Trails.
Den STEVENS Händlern bot sich hier die einmalige Chance, in Ruhe alle Vorzüge und Eigenschaften der neuen Dimensionen in adäquatem Terrain auszuloten. Wie unter Bikern üblich, fand in jeder Pause, vor und nach den Fahrten sowie auch im anschließenden Seminar am runden Tisch ein Cross-Check mit den Kollegen statt.
„Diese aktive Meinungsbildung gilt als Kernbestandteil unseres Camps“, so Vertriebsmann Rainer. „Händler und Biker möchten Dinge erleben, nicht nur hören oder lesen. Zudem sehen wir hier unsere langjährigen Vertriebspartner und pflegen fachlichen wie menschlichen Austausch. Auch das ist essentiell und Zeichen gelebter Partnerschaft.“
Entwicklungsingenieur Frank ergänzt: „Unsere Fachhandels-Kunden sind sehr anspruchsvoll und erfahren. Umso mehr freut uns natürlich das einhellige Lob, das vor allem die 29“ Hardtails bekamen. Für etliche Fahrer war dies zum ersten Mal eine so konzentrierte Big-Wheel Begegnung. Das schlägt sich in jedem Fall in der Planung der Shops nieder.“
Die eigene Planung für 2013 war auch Anliegen von Brand Manager Volker: Am Nachmittag diskutierten alle Teilnehmer rege die Vorschläge der künftigen Kollektion und man nahm einige sinnvolle Ergänzungen als Anregung aus der Kundschaft auf. „Das Seminar bewährt sich als interaktives Forum. Hier sammeln wir Stimmen aus der Praxis und gleichen diese mit eigenen Planungen ab. Ein gutes Stimmungsbarometer: Für viele Ideen hatten wir schon das passende Modell in der neuen Kollektion.“ Wir dürfen also gespannt sein, was an Innovationen für 2013 auf der kommenden Eurobike gezeigt wird. Kurz vor der Messe stellen wir an dieser Stelle bereits einige Neuheiten vor.