... und damit in die Heimat von Marco Wolint, der für die 120 km lange Strecke von der STEVENS-Zentrale am Hamburger Asbrookdamm in die kleinste Landeshauptstadt der Bundesrepublik verantwortlich zeichnete. Zusammen mit dem 1. Vorsitzenden der Betriebssportgruppe (BSG) – Matthias Schlapper, im Hauptberuf Lagerleiter von STEVENS – hatte der Service-Manager ein dermaßen attraktives Programm ausgearbeitet, dass einer der 20 Teilnehmer sogar Geburtstag im Sattel seines STEVENS-Renners feierte: Entwicklungs-Ingenieur Frank Ziemann.
Nicht mit am Start war Brand Manager Volker Dohrmann. Doch das STEVENS-Urgestein hatte das Team mit wertvollen Informationen zur Streckenplanung versorgt – die Stelle, an der im Juni 2013 nach halber Distanz das weiße STEVENS-Zelt stand und ein Grillfest „on the road“ anberaumt wurde, hatte der passionierte Rennfahrer bereits im Dezember 1989 auf schmalen Reifen erkundet und an der Südspitze des Schaalsee ein grünes Zelt vorgefunden: Visums- und Ausweiskontrolle für die ersten Tagesgäste aus dem Westen an der gerade geöffneten Grenze zur ehemaligen DDR ...
Über schmale Wirtschaftswege, kleine Landstraßen und sogar Kopfsteinpflaster-Passagen à la Paris-Roubaix ging es durch „Meck-Pomm“ – miteinander statt gegeneinander, schließlich hat sich die BSG dem Breitensport und der gelebten Freundschaft auch nach Feierabend verschrieben. Allfällige kleine Defekte wurden vom Begleitwagen-Team behoben. Und so erreichten die STEVENS-Radsportler ohne Stürze und Ausfälle das Hostel Schwerin so früh am Nachmittag, dass noch Zeit genug für eine 4-Seen-Rundfahrt mit der Weißen Flotte blieb.
Wie es sich für eine Rad(sport)-Firma gebührt, wurde auch die sonntägliche Rückfahrt an die Alster aus eigener Kraft und auf zwei Rädern absolviert. Bei kühlen 12 Grad, wieder „ohne Verluste“. So erschienen am Montagmorgen 20 fröhliche Kollegen putzmunter und voller Anekdoten am Arbeitsplatz, gemäß der Maxime: STEVENS – Never Stop
PS: An der Frauenquote wird noch gearbeitet ... auf dass sich Begleitauto-Kopilotin Susann anno 2014 nicht als einzige auf einen taufrischen Renner (oder ein schnelles Pedelec?) trauen muss ...