Bei der Fahrrad- und Klimaschutzkampagne Stadtradeln ist gerade einmal Halbzeit, und doch sind alle Rekorde, die erst letztes Jahr aufgestellt wurden, schon wieder überboten. Bislang haben weit über 300 teilnehmende Kommunen und ihre Kommunalparlamente (2014: 280) über 17 Millionen Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt (2014: 16.393.000 Kilometer).
Bis Anfang September haben Städte, Kreise und Kommunen noch Zeit, sich zum Stadtradeln anzumelden. Bis dahin kann die Kommune den Start der Kampagne frei wählen. Es gilt für die Teilnehmer, im Zeitraum von drei Wochen möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Die Kilometer werden von jedem Teilnehmer auf www.stadtradeln.de in den Online-Radelkalender oder per Smartphone-App hinterlegt. Alle Teilnahmebedingungen stehen ebenfalls auf der Internetseite.
Zur Teilnahme aufgerufen sind neben allen Bürgerinnen und Bürgern die Vertreter der Kommunalparlamente. Mit ihrer Teilnahme sollen sie für Verbesserungen bei Fahrradwegen und etwa Abstellplätzen sensibilisiert werden.
Für das fahrradaktivste Kommunalparlament stiftet STEVENS Bikes, wie schon in den vergangenen Jahren, ein Dienstpedelec. 2014 hatten die Kommunalvertreter von Thaining im Landkreis Landsberg am Lech sich das STEVENS Pedelec erradelt.
Amt Büchen fahrradaktivstes Kommunalparlament in Schleswig-Holstein
STEVENS Bikes stiftet nicht nur den Preis, sondern beteiligt sich aktiv an der Kampagne. Brand- und Marketingmanager Volker Dohrmann fuhr 2014 als Stadtradel-Star das siebt-beste Ergebnis bundesweit ein, und 2015 fuhr er für seine Gemeinde, das Amt Büchen, innerhalb der drei Wochen 1.400 Kilometer auf seinem STEVENS Ventoux Disc. Dazu zählten die Arbeitswege sowie ausgedehnte Touren am Wochenende.
Insgesamt haben die Teilnehmer des Amts Büchen 24.376 Kilometer erfahren. Die Kommunalvertretung hat dazu mit Bürgermeister Uwe Möller das beste Ergebnis in Schleswig-Holstein eingefahren. Das Engagement für Klimaschutz, Rad- und nachhaltigen Verkehr hört beim Gemeindeverbund im Kreis Herzogtum Lauenburg nach dem Stadtradeln aber nicht auf. Die Gemeinde hat sich ein Dienstrad angeschafft, und sie plant unter anderem als Modellgemeinde in Schleswig-Holstein ein umfangreiches „Bike and Ride“-Programm mit etwa 350 Abstellanlagen am Bahnhof.