Gleich in den ersten Rennen haben die Fahrer vom Team Vorarlberg Santic gezeigt, wie motiviert und was zu leisten sie fähig sind. Bisheriger Höhepunkt: der Sieg von Jannik Steimle beim traditionellen Kirschblütenrennen in der österreichischen Heimat der Equipe.
Es führt über einen schweren Kurs, das Kirschblütenrennen, das Anfang April im österreichischen Wels ausgetragen wurde. Neuzugang Roland Thalmann setzte sich kurz vor der Bergwertung mit nur einem weiteren Fahrer vom Feld ab und schaffte es, teils bis zu drei Minuten auf die Verfolger herauszufahren. Erst auf den letzten beiden Runden wurden sie gestellt. Stark zeigte sich dann im finalen Zielsprint ein weiteres Mitglied des Teams Vorarlberg Santic: Jannick Steimle raste zum Sieg, Mannschaftskollege Gian Friesicke wurde Neunter.
Davor war es für das Team im März und April zu vier Rennen nach Frankreich gegangen: Classic Loire Atlantique, Cholet – Pays de la Loire, Route Adelie de Vitre und La Roue Tourangelle – alles Rennen der UCI Kategorie 1.1, alle auf Klassikerterrain und alle sehr gut besetzt. Entsprechend hoch war die Motivation der Teamfahrer. Das Ziel: UCI-Punkte, was beim Frühjahrsklassiker Cholet – Pays de la Loire auch gelang. Mit Gian Friesicke (16. Platz), Patrick Schelling (18. Platz) und Roland Thalmann (22. Platz) fuhren gleich drei Vorarlberg-Santic-Profis in die Punkteränge.
Auch bei der Route Adelie de Vitre zeigte Schelling in der Spitzengruppe seine Stärke, Thalmann beendete das Rennen als bester Vorarlberg-Fahrer auf Rang 20.
Noch erfolgreicher zeigten sich die Fahrer auf heimischem Boden: Neben dem Siege beim Kirschblütenrennen, gewann Youngster Jannik Steimle den Frühjahrspreis Schönaich, seine Teamkollegen erreichten durch gute Einzelleistungen in der Gesamtwertung der ÖRV Radbundesliga den vorläufig dritten Platz.
Zu den nächsten Rennen gehören am 22. April der Giro dell’Appennino in Italien und Ende Mai die Boucles de la Mayenne in Frankreich.