Wenn man das Motto von STEVENS-Händler Rad und Tour in Cuxhaven zugrunde legt, glich die STEVENS Betriebsausfahrt am vergangenen Wochenende einer zünftigen Bergtour. Der Wind aus Nordwest kam meist aus der Richtung, in die die 20 Fahrer am ersten Tag hin wollten: nach Cuxhaven, rund 160 Kilometer vom Asbrookdamm in Hamburg-Billstedt entfernt.

Vom Firmensitz waren die Fahrer aus den Abteilungen Service, Montage, Vertrieb, Warenwirtschaft und Entwicklung sowie Freunde und Geschäftspartner der STEVENS Vertriebs GmbH bei viel Sonnenschein und guter Laune um 10:30 Uhr gestartet. Hinter dem Fahrerfeld sicherten zwei Kolleginnen mit einem STEVENS-Transporter, der auch das gesamte Gepäck und die Ausrüstung zum späteren Grillen transportierte, die Gruppe ab.

Wie schon im vergangenen Jahr souverän und sicher geführt von Enrico wechselte die in diszipliniert Zweierreihe fahrende Gruppe über die Elbbrücken den großen Strom. Durchs Alte Land, oft direkt am Elbdeich entlang ging es über Jork, Stade, Wischhafen, Freiburg an der Elbe, über die Oste bei Neuhaus und Otterndorf mit einigen Pausen nach Cuxhaven.

Noch vor Cuxhaven, beim Ostesperrwerk, traf die Gruppe mit STEVENS Händler Thorsten Larschow mit seinem Team von Rad und Tour zum gemeinsamen Grillen. Die letzten circa 30 Kilometer fuhren sie gemeinsam nach Cuxhaven und zum Hostel am Hafen. Der Tag klang aus mit unter anderem gemeinsamem Abendessen und Sonnenuntergang am Strand.

Tags darauf ging es nach einem Besuch bei Rad und Tour zurück. Da der Wind weiterhin aus der gleichen Richtung wehte, fuhr es sich weitaus angenehmer und mit einem lockeren Schnitt von knapp 31 km/h und einigen Pausen. Über die Kattwykbrücke, den Hafen und die Elbbrücken und dann am Elbdeich zurück nach Hamburg-Billstedt klang die gelungene und bestens organisierte Tour am späten Nachmittag am Asbrookdamm aus.

Das GPS-Gerät zeigte 150 Kilometer und nur etwas über 100 Höhenmeter an – insofern stimmt es: was es an nennenswerten Bergen in der Norddeutschen Tiefebene gibt, ist der Wind (bis auf die Deiche vielleicht).