Parlamentarier von vier im Bundestag vertrenen Parteien folgten am Montag der Einladung des Zweirad-Industrie-Verbands. Thema der zum dritten Mal ausgetragenen Radtour war 2013 das Pedelec. Diese Motor-unterstützten Zweiräder erfreuen sich nicht nur im Handel, unter Magazintestern und in der Gesamtbevölkerung großer Beliebtheit: Auch die Politiker und deren Mitarbeiter erwiesen sich als sehr firm und interessiert.
Im Innnenhof des Bundeskanzleramt stellte STEVENS zahlreiche Pedelecs des aktuellen Jahrgangs aus und nahm die Anpassung der Fahrräder vor. Bis auf ein Rad wurden alle Fahrräder in kürzester Zeit verliehen - wohl auch eine Folge des erstklassigen Abschneidens im Stiftung Warentest Produktvergleich und Zeichen der Beliebtheit der Räder.
Mit Brand Manager Volker Dohrmann, Vertriebsleiter Rainer König und Gebietsverkaufsleiter Marko Schäfer nahmen gleich 3 STEVENS Fachleute am Berliner Event teil. "Besonders erfreulich war die hohe Markenbekanntheit und auch der Besitz von STEVENS Bikes im Publikum", so Vertriebs-Chef König. Einige Teilnehmer kamen mit ihrem STEVENS Rad vorgefahren und tauschten für die Ausfahrt mit einem 2013er Bosch Pedelec. "Wo sonst kann ich so eine ausgedehnte und schöne Strecke mit diesen Top-Fahrrädern absolvieren - und das noch dienstlich?" war ein typischer Kommentar.
Nach Ansprachen durch den Veranstalter ZIV, die parlamentarische Staatssekretärin im Umweltministerium, Ursula Heinen-Esser, sowie den Initator der Radtour, den Schleswig Holsteinischen Abgeordneten Gero Storjohann vor dem STEVENS Zelt ging es für knapp 100 Radler dann "Rund durch Berlin". Einem Zwischenstopp vor dem Bundestag mit einer Rede durch den Bundestagsvizepräsidenten Eduard Oswald folgte die Fahrt über mehrspurige Straßen, Radwege, das Rollfeld des ehemaligen Flughafens Tegel sowie durch den Berliner Tierpark.
"Eine feine Art, Berlin von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen", meinte STEVENS Mann Volker Dohrmann, der mit einem E6X die Tour absolvierte. "Auch für Einheimische Mitradler wie Ulrike Saade gab es hier viele neue Einblicke, und für uns ´Auswärtige´ ist das Rad eh das pefekte Fortbewegungsmittel, um eine Stadt und deren Kultur zu erleben." Den Convoy sicherten Fahrer des ADFC an den Kreuzungen vorbildlich ab: große Radfahrergruppen dürfen in einem Schwung über die Straßen fahren, auch wenn die Ampel zwischenzeitlich umspringt.
Primär ging es jedoch um Lobbyarbeit und Verkehrspolitik: So hielt der ADFC Vorsitzende Burkhard Stork am Wendepunkt der Radtour in Tempelhof eine Rede und wies auf die Bedeutung des Zweiradverkehrs hin. Vertreter der Radindustrie - Shimano, Bosch und STEVENS - pflichteten dem bei und lobten Oragnisation und Atmosphäre der ZIV-Veranstaltung. Shimano Frontmann Conny Weymann: "Danke für den prima Service. Hat alles super geklappt und viel Spaß gemacht." Der erlebnisreiche Nachmittag klang im Biergarten in der Nachbarschaft des Bundestags aus. Dort gab es dann den argumentativen Feinschliff für die Politik. Und viele Tipps der Radfachleute für das optimale Fahrrad.