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Staubig, ehrlich, heiß.

Ein kleiner Nachbericht zur Tour du Faso.

Karsten Keunecke, Benjamin Höber, Heinrich Berger, Serge Herz, Oliver Stock und Elmar Hantzsch haben dieses Land der Aufrichtigen auf eine besondere Art und Weise durchquert: Sie sind die Tour du Faso mitgefahren. 
Die Tour du Faso ist ein professionell organisierte UCI-Radrennen, das in 10 Etappen ausgetragen wird. 10 Etappen, das heißt: 1280 Kilometer Staub und Straßenverhältnisse wie in einer Kiesgrube.
Dazu Hitze von 40 ° Celsius schon am frühen Morgen. Die Tour ist also nicht nur für die Menschen eine extreme Herausforderung, auch für das Material.
Kurz gesagt: Die Tour du Faso ist eines der härtesten Radrennen der Welt. Bei diesen Voraussetzungen mussten wir natürlich als Premiumpartner mit an Bord sein und dieses tolle Rennen unterstützen.

So haben wir das Deutsche Team mit unseren STEVENS Bikes ausgestattet. Aus deutscher Sicht war die Tour du Faso ein voller Erfolg: Das Team präsentiert sich sportlich wie kulturell absolut vorbildhaft.Benjamin Höber wurde als bester Deutscher Fünfter im Gesamtklassement und erobert nicht nur die Radsportherzen.
Bis zur Zieletappe war er sogar Zweiter und somit bester Europäer im Feld. Wegen zweier Pannen auf den letzten 35 Kilometern verlor er drei Plätze, jedoch nicht seine Courage.Karsten Keunecke leistete auf der gesamten Strecke eine enorme Führungsarbeit und bekam aus diesem Grunde berechtigterweise mehrfach das Trikot des kämpferischsten Fahrers verliehen: trotz Anstrengung immer ein Lächeln auf den Lippen!
Serge Herz konnte sich als Sprinter bei zwei Etappen im Sprint den zweiten Platz sichern.
Heinrich Berger gewann die längste Etappe über 170 Kilometer. Seine Leistung ist um so erstaunlicher als er sich 6 Tage zuvor noch eine schwere Schienbeinverletzung zuzog, die mit 10 Stichen behandelt werden musste.
Elmar Hantzsch war im wahrsten Sinne der zuverlässige Wasserträger und Oliver Stock hat als „alter Hase“ das Team unterstützt, wo er konnte.

Auch STEVENS hat unterstützt. Nicht nur das deutsche Team hat unser Material bekommen, auch dem burkinische Radsportverband wurde ein STEVENS-Bike als Symbol für den künftigen Bau einer Radsportschule an den burkinischen Radsportverband übergeben. 

Denn ein Fahrrad hat in Burkina Faso nicht nur materiellen Wert. Der Tour-Chef Alassane Ouangraoua bringt es auf den Punkt: 

"Wenn Sie in Burkina ein Kind haben, dann kaufen sie ihm als erstes ein Fahrrad. Wenn ein Kind kein Fahrrad bekommt, ist es kein stolzes Kind. Man sagt, dass die Burkinabé lernen, in die Pedale des Fahrrads zu treten, bevor sie lernen zu laufen. Das ist wahr."


Gewonnen hat die Tour du Faso übrigens Lokalmatador Hamidou Bangba Zidweiba ¬– ein 27-jähriger ehemaliger Schafhirte. 


Eine aus jeder Sicht tolle Sache! Wir sind froh, dass wir unseren Teil dazu beitragen konnten. Und wir sind uns sicher, dass ein Blick in die wirklich beeindruckende Bildergalerie den Block auf den Radsport und auch Burkina Faso (ein kleines bisschen) verändern wird. 

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