Kurz vorweg: Auch in Hamburg ist es heute gut gelaufen: Tausende Läufer, darunter Profis, Jedermänner und auch einige Wadenkrampf-Kandidaten, haben heute eine besondere Sightseeing-Tour gemacht: Marathon. 
Bei strahlendem Sonnenschein, angefeuert von vielen jubelnden Zuschauern, haben die Sportler 42,195 Kilometer zurückgelegt. 
Ein großes Event, das jetzt schon Lust auf die Cyclassics macht....

Es geht aber noch länger und viel schneller – bei unseren Landesnachbarn. Und bei denen ist es Dank des großartigen Cyclingteam de Rijke-Shanks richtig gut gelaufen.

207 Kilometer war sie lang, die 68. Ausgabe der „Ronde van Noord-Holland“. Der diesjährige Gewinner hat letztes Wochenende schon ein sehr starkes Zeichen gesetzt: Bei der Flandern-Rundfahrt der U23 ist er Zweiter geworden, allerdings nur, weil er im Sprint das falsche Hinterrad anvisiert hat und nicht am Gewinner Rick Zabel vorbeikam. 
Dieses Mal hat der 19-jährige es besser gemacht. 
Im Massensprint konnte er auf seinem STEVENS Bike die entscheidenden Zentimeter herausfahren und als erster die Ziellinie überqueren. 

"Wir haben erst nicht so unseren Rhythmus gefunden, konnten uns aber nach vorne arbeiten. Großen Anteil hatte Yoeri Havik, der mich in eine sehr gute Position gebracht hat. Das war perfekte Teamarbeit!“, so Dylan Groenewegen nach dem Rennen. 

Einen Tag zuvor hat das Cyclingteam de Rijke-Shanks, in dem auch Christoph Pfingsten sehr erfolgreich fährt, schon das Arno Wallaard Memorial-Rennen gewonnen. Der 25-jährige Coen Vermeltfoort war zu schnell für alle anderen Fahrer, die an diesem Gedenkrennen teilgenommen haben. 

Und dann gab es noch den dritten Sieg des Wochenendes: Bas Stamsnijder, Zeitfahrspezialist des Teams, hat in Hengelo beim  legendären „Ronde van de Tuindorpvijver“ gewonnen. Auf den 80 Kilometern „rund um den Teich“, war niemand schneller.
So sieht aus unserer Sicht ein perfektes Wochenende aus: 3 Rennen – 3 Siege. 

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