Die Nordschleife des Nürburgrings ist vermutlich jedem als "grüne Hölle" bekannt.
Im Motorsport ist es eine berühmt-berüchtigte Kultstrecke: Gut 20 Kilometer lang, 73 Kurven, unterschiedliche Reibwerte, über 300 Meter Höhenunterschied, Gefällestrecken von über 11% (Fuchsröhre!) und Anstiege (Hohe Acht) von 18%.
Hinzu kommt das etwas unbeständige Eifelwetter.

Beste Bedingungen für eine Rennen mit "Profil".
Anfang September können viele „Rad am Ring“-Fans selbst erleben, was Clemens Coenen auf seinem STEVENS Volt mitgemacht hat. Seine Rundenzeiten: 37, 38 und 40 Minuten, was für viel Wind und eine eher spontane Renneinteilung spricht.

Clemens hat natürlich wie immer alles gegeben, in der Fuchsröhre hat er dann den Blinker links gesetzt. 108 Km/h. In Worten: Einhundertacht. GPS und Kampfrichter haben es bestätigt. 
Ein Foto gibt es aus einem sehr guten Grund nicht: Der Sozius (=Fotograf) vom Kampfrichtermotorrad hat sich lieber an der Maschine festgehalten als auf den Auslöser zu drücken.
Demnächst wird Clemens bei der Transalp dabei sein und wieder für uns berichten. Mal sehen, wie schnell er da sein wird.