Michael Schweizer aus dem Hamburger STEVENS Racing Team gewinnt nach zehn Rennen den Deutschland-Cup vor Teamkollege und Titelverteidiger Ole Quast. In den vergangenen Aufeinandertreffen lieferten sich die beiden einen Schlagabtausch um die Podiumsplätze. Auf dem anspruchsvollen Rundkurs im sächsischen Borna konnteder Allgäuer Schweizer sich mit 46 Sekunden vor Quast absetzen. Für Michael Schweizer ist es die erste Saison in der höchsten Klasse. Bis 2011 fuhren die beiden in der U23 zusammen an der Spitze.
Dritter im schnellen Hauptrennen um den Deutschland-Cup wurde der Hamburger Yannick Gruner, ebenfalls STEVENS Racing Team. Das Ziel erreichte er vor U23 Partner Lindenau und teilte sich mit Schweizer und Quast die Plätze auf dem Podest. Max Lindenau sicherte sich jedoch die Gesamtwertung im Deutschland-Cup.
Der Titel bei den Frauen geht an Lisa Heckmann vom STEVENS Racing Team. Die Odenwälderin musste zwar Ihre MTB Kolleginnen Brandau und Worrack ziehen lassen. Die Punkte aus den vorangegangenen Rennen reichten dennoch für den 1. Platz. Nächste Woche startet Heckmann bei der DM in Döhlau zusammen mit Ihren Kollegen aus dem STEVENS Racing Team. Ihr Ziel ist ein Platz auf dem Treppchen. Im letzten Jahr wurde sie Dritte.
Die Klasse der Junioren ist durchweg mit herausragenden Sportlern aus dem STEVENS Racing Team besetzt. In Borna, auf der Strecke der DM 2015, gewinnt Ludwig Cords vor Paul Lindenau. Der Gesamtsieg beim DC geht an Raphael Schröder vor Kollegen Andrej Petrovski. Weitere Platzierungen im Gesamtklassement: 4. Paul Lindenau, 6. Ludwig Cords, 7. Dominque Kroll. Lindenau, Cords und Kroll verpassten einige Rennen aufgrund von internationalen BDR Einsätzen.
Deutsche Meisterschaft 2013/2014
Die Deutsche Meisterschaft startet kommendes Wochenende am 11. und 12. Januar im bayrischen Döhlau. Noch liegt hier kein Schnee. Der Wettertrend zeigt in Richtung des Gefrierpunkts. Sportlicher Leiter und Crosslegende Jens Schwedler hält die Strecke für unberechenbar: „Die Strecke ist nagelneu. Die ersten Bilder von den Testfahrten zeigen lange gerade Passagen auf Wegen und Straßen. Ich hoffe auf den letzten Schliff der Streckenmeister und auf Regen und Schnee, um die technischen Passagen und Hindernisse noch weiter zu betonen. Technisch sind wir gut aufgestellt.“
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