Beim zweiten Rennen der ITU World Series an der kalifornischen Küste schaffte der STEVENS-Fahrer Richard Murray wie schon in Sydney den Sprung auf das Podium. In San Diego wurde er hervorragender Dritter.
Die Konsequenz dieser Platzierungen ist, dass Murray nunmehr die WM-Serie anführt. 

„Führender der ITU-Serie, das ist kaum zu glauben“, sagte Murray im Ziel. Das Rennen lief eigentlich nach Wunsch des starken Läufers Shoemaker. Nach dem Schwimmen gab es drei Gruppen, die in der zweiten Disziplin allerdings zu einer großen Gruppe verschmolz. So kam es beim Laufen zum Showdown. Hier setzte sich der Favorit und Sieger Jonathan Brownlee (GBR) gleich ab und nur Rich Murray konnte dem Briten folgen. Vorläufig, denn er musste diesen Plan schnell fallen lassen. „Jonathan lief in einer eigenen Liga.
Beim Versuch, dieses Tempo anzuschlagen, bin ich an meine Grenzen gegangen. Nachdem ich dann in der zweiten Runde leichte Krämpfe bekam, habe ich auf eine Top Ten-Platzierung gehofft, aber es lief doch besser.“ Nur der Schweizer Sven Riederer konnte sich zwischen Richard Murray und den Sieger schieben.
An der Spitze der Gesamtwertung ist unser STEVENS-Fahrer allerdings momentan unangefochten. Und wir hoffen natürlich, dass es noch lange so bleibt. 

Am 26. und 27. Mai geht es weiter – dann in Madrid.

(Foto: Rich Cruse/ ITU)