Richard Murray, wer den Namen noch nicht kennt: bitte merken. Man wird ihn noch häufiger zu hören bekommen.
Für STEVENS ist er überhaupt kein Unbekannter: 2007 ist er auf einem STEVENS Vuelta Duathlon-Junioren-Weltmeister geworden. Und seit ein paar Monaten gehört er zum Kader des Stadtwerke Team Witten und scheint sich wirklich einiges vorgenommen zu haben.
Aber der Reihe nach:
Svenja Bazlen, die große Hoffnung der Deutschen ist auf Platz 26 ins Ziel gekommen. Sie ist mit der ersten großen Gruppe auf die Radstrecke gekommen und hat sehr viel Führungsarbeit übernommen, wurde aber am Ende leider nicht belohnt. Schade.
Ricarda Lisk, die letztes Jahr sehr viel Pech hatte, scheint dieses Jahr mehr Glück zu haben. Was sie auf jeden Fall schon mal hatte: die drittbeste Radzeit mit 1:04:38.
Am Ende ist sie auf Rang 40 ins Ziel gekommen.
Die Stadtwerke Witten-Teamkapitänin Kathrin Müller ist noch nicht 100 %ig in Form. Bei ihr machte sich bemerkbar, dass sie in der Vorbereitung durch eine Fußverletzung gehandicapt war. Platz 44 für sie, zufrieden war sie nicht.
Und dann kam Rich: Er selbst bezeichnete den zweiten Platz als „das beste Rennen meiner Karriere“. Und er ist auch wirklich fulminant unterwegs gewesen. Nur 7 Sekunden hinter dem deutschen Überraschungssieger (und Ex-STEVENS-Fahrer) Steffen Justus. Das macht man nicht mal eben so im Vorbeigehen....Gratulation!
Das zweite Rennen der ITU World Triathlon-Serie findet vom 10. Bis zum 12. Mai in San Diego statt. Wir sind gespannt, ob wir auch da wieder „we are rich!“ sind.
Foto: Delly Carr/ ITU, Foto-roth.de, STEVENS-Archiv