Die diesjährige Eurobike Messe ging nach dem Demoday sowie 4 Messetagen am Samstag abend mit einer Rekordbeteiligung von 45.000 Fachbesuchern und 20.500 Endkunden zu Ende. Für STEVENS war dies 22 Jahre nach der ersten Eurobike überhaupt eine der erfolgreichsten Messen.
Am Dienstag konnten Händler sowie Fachtester der Magazine die Innovationen selbst testen: Bei guten Wetterbedingungen bis kurz vor Demoday-Schluss machten die Fahrer dann auch regen Gebrauch vom Angebot im idyllisch gelegenen Ratzenried. Sehr oft waren nahezu alle STEVENS MTBs, Rennräder, Allround-Bikes und Pedelecs vergriffen. "Vor allem die Bosch-Pedelecs gingen gut weg", so Event-Mann Jens Schwedler, der den Aufbau und Ablauf am Demoday organisierte. "Für die Kunden ist die Probefahrt vor Ort und das Gespräch mit STEVENS sehr wichtig für die Kollektionsfindung. Da stellen wir dann halt auch die 2014er Neuheuten und vor allem hochwertige Maschinen vor." Mit dabei war auch das Comet SL, mit 4.8 kg das leichteste Di2-Serienrennrad der Welt. Nach dem Demoday wanderte das Comet in das Hotelzimmer von Brand-Manager Volker Dohrmann, der an den kommenden Tagen einen ´early bird ride´ ab 6:00 Uhr morgens absolvierte. "Ein sensationelles Fahrgefühl. Vor allem die überaus steifen 50mm Carbonfelgen des 900g Lightweight Meilenstein Laufrades haben es mir angetan."
An den Fachbesuchertagen Mittwoch bis Freitag herrschte am STEVENS Stand reges Treiben. Die Händler aus Deutschland sowie viele Auslandskunden und Importeure informierten sich über die 2014er Modelle. Unsere Kundenbetreuer waren rund um die Uhr belegt und verzeichneten bei den Händlern eine sehr gute Grundstimmung: Nach dem verhaltenen Frühjahr spielte das Wetter im Sommer mit und sorgte für gute Geschäfte.
Neben dem Besuch der Kanzlerin am Nachmittag stand am Abend des ersten Messetages ein weiterer Höhepunkt an. Bei der Vergabe des EUROBIKE iF Design Awards trat das STEVENS Ventoux Disc an. Bei mehr als 100 eingereichten Exponaten wurde es als eines von drei Rennrädern mit dem iF Deisgnpreis prämiert. Nach der Preisverleihung stand das Ventoux Disc in der Ausstellung im Foyer West und zog dort viele Blicke auf sich. Der Abend wurde gebührend beim traditionellen Ochsenessen vor der STEVENS Messehalle gefeiert. Bis 23 Uhr waren die Gäste aus Handel und Industrie beim Fachsimpeln und geselligen Beisammensein.
Hier finden Sie einen Link zur Rede der Kanzlerin als Video.
Donnerstag Abend fand der Branchentreff des Delius Klasing Verlags im Dornier Musuem statt. Auf dem Programm standen die Ergebnisse der 2013er Leserbefragungen der Magazine Tour, Bike, Trekkingbike sowie E-Bike. Bei knapp 30.000 Teilnehmern der Umfrage stellen deren Ergebnisse einen wichtigen Gradmesser für Marktbedeutung und Image der Fahrradmarken dar. Und das Ergebnis für STEVENS kann sich sehen lassen. Bei Tour-Lesern sind die Rennmaschinen aus Hamburg die drittbeliebteste Marke. Trekkingbike-Leser votierten STEVENS sogar auf Rang 1, wie schon im Vorjahr. Sowohl beim Besitz als auch bei der Kaufabsicht stehen die leichten Trekkingräder in der Lesergunst ganz weit vorne. Neu abgefragt wurden die Leser des Magazins E-Bike. Und dort gelang STEVENS ein Überraschungscoup: "Beste Komplettradmarke" lautete das Urteil und der Titel der Siegerplakette!
Zum guten Schluss öffneten sich am letzten Messetag die Türen auch für die Endkunden und Radfans aus der Region. "Die Kunden haben uns überlaufen und wollten die neuen Kataloge und Maschinen studieren, das haben wir in dem Ausmass nicht sehr oft", so der sichtlich zufriedene STEVENS Geschäftsführer Werner von Hacht. "Auch die Classic 91 Edition, eine Sammlung historisch anmutender Stahlrahmen mit Chrommuffen, fand viel Beachtung und wurde vom Handel geordert. Das sind schliesslich die Räder, die zur Zeit der STEVENS Gründung aktuell waren und die unsere Kunden vom Geschäftsstart noch kennen."
An dieser Stelle danken wir der Messecrew, den Jungs vom Musterbau sowie den Fachleuten der Print- und Web-Produktion: Eine tolle Teamleistung, die bei unseren Kunden sehr gut ankam! Das ´Fleiß-Finale´ entschied der Cross-Masters Weltmeister Jens Schwedler für sich. Er putzte alleine und hochmotiviert den neuen glanzweißen 450qm Fußboden des Messestands, bevor dieser für die 2014er Messeauflage verstaut wurde.