Am Wochenende vom 31. Mai und 1. Juni galt es für die 21 Fahrer aus dem Mitarbeiterstamm sowie Ehemaligen und Freunden, sich bis 10 Uhr in die Meldeliste einzuschreiben, bevor es auf die rund 130 Kilometer lange Ausfahrt ging.
Über Landstraßen, asphaltierte Wirtschaftswege und wenige Kopfsteinpflasterpassagen ging es in vorbildlicher Zweierreihe abseits der großen Straßen und Orte bald aus Hamburg raus. Die Streckenführung vom Trainer machte die Reise nach Kiel zur angenehmen, gemeinsamen Ausfahrt.
Bei der ersten größeren Pause verband die Gruppe das Angenehme mit dem Nützlichen und stattete dem STEVENS-Händler Holger Wollgast, Das Radhaus, in Wahlstedt kurz vor Feierabend am Samstag einen Besuch ab – alles in bester Ordnung. Und vielen Dank für Energieriegel und Wasser!
Etwa 60 Kilomter später kam uns der Kieler STEVENS-Händler Wolfgang Pichler vom Velocenter entgegen – auch kulinarisch. Denn am See war ein gemeinsames Grillen geplant und fachmännisch umgesetzt – eine gute Stärkung für die restlichen 15 Kilometer bis Kiel mit seiner Hafenpromenade an der Förde. Auf dem Weg zum Hotel haben wir dem Velocenter einen Besuch abgestattet. Zwischendurch praktisch zu erfahren: mit Radfahrstreifen an jeder größeren Straße bietet Kiel bessere Bedingungen für Radfahrer als anderswo.
Das „Ghotel“ erwies sich als überaus fahrradfreundlich, indem es erlaubte, die Rennräder mit aufs Zimmer nehmen zu können. Ebenso radtourentauglich das reichhaltige Frühstück am nächsten Tag. Das Abendessen brachte die Stärkung nach der Fahrt und vor dem Besuch des Hafenfestes am Schwedenkai.
Etwas ruhiger, nur bei mehr Wolken aber auch mehr Rückenwind, ging es am Sonntag auf fast dem gleichen Weg zurück. Nur über den Klingenberg bei Bad Oldesloe hatte unser Guide eine Extra-Bergwertung eingestreut (Bergwertung: Zieman und Schröder gleich auf).
Das tat dem hohen Grundtempo trotz teils kurzer Nacht keinen Abbruch. Mit einem Schnitt von über 30 Stundenkilometer ging es zurück. Zieleinlauf: Schröder vor Thiel und von Hacht.
Fazit: keine Defekte, keine Ausfälle, viel Spaß und schon tolle Ideen für die Ausfahrt im nächsten Jahr. Und großes Lob an die Organisatoren und die umsichtige Tourenführung!