Bikepacking ist Radreisen 2.0. Eine Kombination aus sportlichen Bikespaß mit viel Speed und dem Abenteuer einer Radtour abseits asphaltierter Straßen. Statt kofferähnlicher, großer Radtaschen wird nur das notwendigste Gepäck in den kleinen Bags verstaut, die am Lenker, der Sattelstütze, Gabel oder im Rahmendreieck befestigt werden. Die optimalen Räder dafür sind die angesagten Gravelbikes. Das neue STEVENS Prestige verfügt ebenso wie das Gavere und Tabor über eine angepasste Geometrie mit längerem Radstand und deutlich mehr Reifenfreiheit (bis zu 45 mm sind möglich), verglichen mit den Cyclocross-Bikes von STEVENS. Innovativ und sehr effektiv sind die neuen Gewindeösen am Rahmen und jetzt auch an der Gabel, die das Anbringen der kleinen Pack-Taschen noch einfacher, leichter und schneller machen. Trotz Zuladung bleiben die STEVENS Gravel Räder aber agil, sportlich und geländegängig. Die Steckachsen vorne und hinten, sowie die extra robusten Schaltkomponenten und Flatmount-Scheibenbremsen aus der Shimano GRX-Gruppe sind auf ausdauernden Fahrspaß und präzises Handling ausgelegt.
Hauptsache die Richtung stimmt
Beim Graveln muss man nicht unbedingt eine exakte Route austüfteln, Hauptsache die Richtung stimmt: Ob man dann auf kleinen Straßen oder schmalen Trails landet, ist egal – mit den STEVENS Gravelbikes ist alles fahrbar. Gunnar Fehlau, sowas wie der Gottvater des Bikepacking in Deutschland und Sprecher des Pressedienst Fahrrad, bringt die Vorteile beim Graveln, egal ob mit oder ohne Gepäck, auf den Punkt: „Der schönste Unterschied ist, dass man mit den Gravelbikes von der Straße wegkommt, wo der Autoverkehr oft stressig ist. So kann man entspannt und schnell nebeneinander fahren und trotzdem quatschen. Das hat man nicht beim Rennradfahren auf der Straße, und auch nicht auf Singletrails mit dem Mountainbike.“
Weniger ist mehr
Beim Bikepacking gilt: Weniger ist mehr. Weniger Gepäck, weniger Gewicht, weniger Anstrengungen. Ob auf ausgefahrenen Pfaden, im unwegsamem Gelände, auf Singletrails oder Wirtschaftswegen, Bikepacking wird zum Abenteuer vor der Haustür inklusive Schweiß und Endorphinen. Seinen Ursprung hat das Bikepacking in den in Self-Support MTB-Races in den USA: Weil sich die Distanzen zwischen den Städten nicht innerhalb einer Tagesetappe zurücklegen ließen und fremde Hilfe bei diesem Rennformat nicht vorgesehen war, mussten die Racer erfinderisch werden. Sie verstauten ihre spartanische Biwak-Ausrüstung und den Proviant leicht und sicher direkt am Rahmen, ohne Gepäckträger und ohne an Geländegängigkeit und Tempo einzubüssen. Auch in Deutschland gibt es verschiedene Gravel-Events, wie den über 600 Kilometer langen Hansegravel von STEVENS Heimatstandort Hamburg nach Stettin in Polen. Oder die Grenzstein-Trophy, die über fast 1300 Kilometer entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze führt. Mit den neuen Gavelbikes von STEVENS steht diesen Herausforderungen nichts mehr im Wege.