Warum in die Ferne schweifen ... ? Die Phrase mag abgedroschen sein, trifft aber zu, wenn es darum geht, einen Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag zu schaffen. Das belegt der Autor auch gleich im Praxisexperiment: Crossen in der Mittagspause oder auf dem Weg zur Arbeit - oder auf dem Heimweg. Anstatt Kilometer fressen im extra gebuchten Radurlaub, zu jeder Jahreszeit.
Das „Testfeld“: Hamburg. Zugegeben, Höhenmeter sind dort Mangelware. Dafür gibt es aber jede Menge Bordsteine zum Drüberspringen, Erdpfade zum Gas geben und Parks wie den Altonaer Volkspark. Dem Spielplatz für das Cross-Experiment in der Mittagspause oder für den Arbeitsweg. Das Mittel zum Zweck: ein STEVENS Prestige.
Hamburg – ein Paradies fürs Querfeldeinrad
„Hamburg ist ein Paradies für jeden, der ein Querfeldeinrad sein Eigen nennt“, heißt es im Text. „Man ist auf Asphalt fast so schnell wie mit dem Rennrad, im Gelände ist jeder Antritt ein Schub nach vorn. Schmale Trails wirken durch die Geschwindigkeit fast wie im Schnelldurchlauf. Endlose Treppen schulen das Schultern des Cross-Rads, Wurzeln und Wiesen bieten Fahrtechnik-Schulung auf unterschiedlichen Untergründen.
Das Cyclocross-Rad vereint dafür das Beste eines Mountainbikes mit Rennradeigenschaften – es ist eine Spaßmaschine.“ Mit eben jener fand der Autor „fast unendliche Möglichkeiten“ in einem Netz aus Parks und Grünanlagen. Wer gerne klettert und sich auskennt, finde in der Stadt auch profiliertes Gelände – 116 Höhenmeter zähle der weiteste Anstieg. Für Querfeldein durchaus anspruchsvoll.
Man muss eben kreativ sein
Der Autor empfiehlt für eine Feierabend- oder Mittagspausen-Runde eine Stunde im Volkspark. Für längere Ausfahrten passte etwa eine Tour an der Elbe bis Blankenese, weiter von Rissen in Richtung Wedel, dann über kleine Waldwege bis Klövensteen über einige steile Anstiege und wieder zurück zur Elbe. „Man kann im Flachen dahinrollen – oder sich an den Elbhängen und Hügeln austoben. Wo keine Berge sind, muss man eben kreativ sein.“
Das sind aber nur die persönlichen Trainingsrunden: Wer den Wettkampf liebt, dem biete die Hansestadt eine Vielzahl an ganz unterschiedlichen Cyclocross-Rennen: Zum Beispiel im Rahmen des STEVENS Cyclocross-Cup, mit dem „der Hamburger Radhersteller dafür gesorgt hat, dass das Crossen ein Revival erlebt“ und dabei so traditionelle Rennen wie den Harburger Weihnachtscross integriert.
Die Teilnehmerzahlen bei den Rennen in und um Hamburg steigen übrigens seit Jahren stetig, teilt der Veranstalter mit.