Das Xenith, als Nachfolger des langjährigen Erfolgsmodells Ventoux, wurde von den STEVENS Ingenieuren mit einer bewusst ausgewogenen Endurance-Geometrie ausgestattet, um den Spagat zwischen klassischem Aero und Komfort-betontem Marathon-Rad zu schaffen. Erreicht wird dies über ein längeres Steuerrohr und ein kürzeres Oberrohr, was eine moderatere Sitzposition im Vergleich zu einem reinen Aero-Rad und damit ermüdungsärmeres Fahren auch auf langen Distanzen ermöglicht. „Das perfekte Rad für alle, die einen Endurance-Renner mit reichlich Komfort suchen, diesen aber nicht an einer entspannten Sitzposition festmachen wollen“, lautet dann auch das Fazit der ROADBIKE-Testredaktion. „Mir gefällt die […] Sitzposition auf dem Xenith. Das Rad fühlt sich einfach schneller an“, lässt sich ROADBIKE-Testfahrer Stephan Bareiß zitieren.
Neben dem komfortabel ausgelegten Rahmen haben auch die Reifen einen großen Einfluss auf die Langstreckentauglichkeit. Breitere Reifen dämpfen bekanntlich Fahrbahnunebenheiten besser weg, weswegen das mit 32 mm breiten Pneus ausgerüstete Testrad die ROADBIKE-Redaktion zu überzeugen wusste. „Trotz 32er-Reifen beschleunigt das Xenith gut und fährt sich angenehm agil [und] beeindruckt […] die Tester mit sehr gutem Vorwärtsdrang“.
Bei aller Agilität trumpft das Bike aber auch mit hohem Fahrkomfort auf. „Am Heck sorgt die runde Carbon-Sattelstütze für den notwendigen Komfort auf langen Touren“. Diese müssen dabei nicht immer über Rennrad-typischen, glattgebügelten Asphalt führen, denn auch für unebenes Geläuf ist sich das Bike nicht zu schade. Positiv vermerkt deshalb die Testredaktion: „Auch nimmt es das Xenith nie krumm, wenn der eine oder andere unbefestigte Weg mit in die Tour eingebaut wird – ein klares Plus in Sachen Vielseitigkeit“.
Dank seiner ausgefeilten Geometrie schließen sich sich Laufruhe und Agilität beim Xenith nicht aus, denn „Viele Pluspunkte sammelt das Xenith mit seinem ausgewogenen Handling, das die nötige Laufruhe für lange Touren mitbringt, aber doch agil genug ausfällt, um dem Rad einen angenehm lebendigen Charakter zu verleihen“, befindet das ROADBIKE Magazin zum Abschluss.