Das Team Vorarlberg Santic hat sich zum Saisonabschluss bei der Tour of Hainan (UCI 2.HC) noch einmal hervorragend auf STEVENS Comet präsentiert. Kapitän Patrick Schelling wiederholte bei der international stark besetzten Etappentour den Gesamtrang vier aus dem Vorjahr, dazu überzeugte das Team insgesamt im Mannschaftsklassement als zweitbestes von 20 Teams; Jannick Steimle wird Dritter in der Punktewertung. Roland Thalmann fährt ebenfalls in die Top Ten.
Die Teamleitung um Thomas Kofler fasst zusammen: „Die Mannschaft hat auf allen neun Etappen genial gekämpft und Rang vier fixiert, sowie Roland Thalmann auf Rang zehn gehalten. Davide Orrico, Lukas Meiler, Joeri Stallaert und Jannik Steimle haben bravourös ihre Aufgabe erledigt und somit Rang zwei im Team Klassement fixiert.“
Das Ergebnis beim international stark besetzten Etappenrennen bescherte dem Team nicht nur 150 UCI Weltranglistenpunkte und viel TV-Präsenz. Das Ergebnis spiegelt ebenso die gesamte starke Saison wider. Bei zahlreichen internationalen Tages- und Etappenrennen machte das Continental Team mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam.
So platzierte sich die Österreichische Equipe aus Vorarlberg mit ihren vielen jungen, vielversprechenden Fahrern nicht nur bei der Tour of Hainan mindestens immer in den Top Ten.
Das gelang dem Team ebenfalls bei der Internationalen Österreich-Rundfahrt (UCI 2.1), bei der Patrick Schelling ebenfalls auf den vierten Gesamtrang fuhr und Davide Orrico zudem in der Bergwertung auf den zweiten Rang kletterte. Davide Orrico trumpfte ebenfalls bei der Tour de Savoie Mont Blanc mit Rang 1 in der Bergwertung auf.
Aber insbesondere Jannick Steimle trug dazu bei, dass das Team rund 40 Mal in der Saison 2018 auf dem Podest stand oder dass ein Fahrer im Ziel als Erster jubelte. Der U23-Fahrer aus Deutschland trumpfte beispielsweise bei der Tour of South Bohemia bei einem Etappenerfolg mit dem ersten Rang in der Bergwertung sowie den zweiten Plätzen in der Punktewertung und in der Jugendwertung auf. Beim Flêche du Sud fuhr er ebenfalls als zweitbester Nachwuchsfahrer, bei Paris-Arras fuhr er als bester Jung-Profi.
Der junge Schweizer Lukas Ruegg gewann unter anderem das U23-Rennen der Schweizer Meisterschaften. Und der zweite Rang von Matteo Badilatti bei der Tour Savoie Mont Blanc oder der dritte Gesamtrang bei der Tour de Vendée zeigen, dass das Teammanagement wieder einmal eine gelungene Mischung aus erfahrenen und jungen talentierten Fahrern zusammengestellt hatte.
Das besondere Highlight nicht nur der Saison, sondern wohl der gesamten Teamgeschichte aber war die Teilnahme am Mannschaftszeitfahren bei den UCI-Weltmeisterschaften in Innsbruck. Mit Rang 14 wurde das Team Vorarlberg Santic nicht nur das beste Continental-Team, sondern platzierte sich sogar vor einem Pro Continental Team.