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Welcome back, Rich!

STEVENS-Triathlet Richard Murray wird südafrikanischer Sprintmeister.

Dass er sehr gern gewinnt, hat Richard Murray schon 2007 gezeigt. Damals ist er in Ungarn auf einem STEVENS Vuelta Duathlon-Junioren-Weltmeister geworden. Und jetzt startet er für das Stadtwerke Witten-Team und hat auch hier gewonnen. Und das gleich im ersten Rennen.

„Besser hätte es für mich nicht losgehen in 2012“, freute sich der 23-Jährige nach seinem gelungenen Auftritt. Nach 54:48 Minuten verwies er den Russen Igor Polyansky und Landsmann Erhard Wolfaard deutlich auf die Plätze. Ebenfalls am Start waren seine neuen Stadtwerke Team-Kollegen Ramon Ejeda Medina aus Spanien, der Sechster wurde, und Murrays junger Landsmann Wian Sullwald, der als 25. die Ziellinie überquerte.

Im nur 14 Grad warmen Wasser kamen alle Wittener Triathleten in einer großen ersten Gruppe aus dem Wasser, die auch nach dem zweiten Wechsel trotz zahlreicher Ausreißversuche mit Ausnahme des Dänen Jens Toft Bestand hatte. „Aus der Wechselzone lief ich zusammen mit Tim Don und nach ein paar Wellen sowie einem langen Bergabstück fühlten sich meine Bein gleich großartig an, so dass ich den Turbo zünden konnte“, berichtete der spätere Sieger.

Dem hohen Tempo konnte keiner der anderen Athleten auch nur ansatzweise folgen, so dass Murray mit knapp 20 Sekunden Vorsprung einem entspannten Sieg und gleichzeitig seinem ersten Titel 2012 entgegenlaufen konnte.

Ebenfalls im Starterfeld war Wittens Ehrenmitglied Daniel Unger. Der Nationalkader-Athlet hofft noch auf eine Olympianominierung der Deutschen Triathlon Union und wurde guter Fünfter.

Glückwunsch. Und: Welcome back, Mr. Murray!

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