Wohl kein Rad sei 2018 häufiger bei Jedermann-Crossrennen zu sehen gewesen als das neue STEVENS Super Prestige. So leitet die RennRad ihren Testbericht in Ausgabe 11/12.2018 über den Top-Crosser von STEVENS ein, der zur Saison 2018 grundlegend überholt worden war: „Der leichte Carbonrahmen vereint klassische Attribute eines Crossers, wie das leicht erhöhte Tretlager, mit modernen Features wie Steckachsen, Flat-Mount-Discs und Pressfit-Lagern.“
Zur Ausstattung am 1000 Gramm wiegenden Rahmen: die Shimano Ultegra-Gruppe schalte und bremse sehr präzise. Zur Ausrichtung auf Fahrspaß im Gelände passten die DT Swiss Cyclocross-Laufräder, dazu ebenfalls auch Übersetzung, Reifen und der Rennlenker sowie die hydraulischen Discbremsen. Neu im Modelljahr 2019 sind das Ultegra RX-Schaltwerk, das sich für permanente Kettenspannung fixieren lässt sowie die Schwalbe X-One-Cyclocross-Reifen.
Im Praxistest überzeugte das Super Prestige vor allem auf holprigem Untergrund: „Wurzeln, Bodenwellen oder grober Schotter können ihm nichts anhaben. Besondres gerne bogen die Tester von den ausgetretenen Pfaden ab und jagten mit dem Stevens durch enge Trails. Auch hier überzeugte das sehr wendige Super Prestige auf ganzer Linie.“
Fazit: „Diesen Rahmen fährt der Cross-Weltmeister. Das Stevens zeigt hervorragende Fahreigenschaften. Die Kombination aus hoher Steifigkeit und recht hohem Komfort beeindruckt.“
Das STEVENS Super Prestige in Neon Green mit mechanischer Shimano Ultegra ist in den Größen 50, 52, 54, 56, 58 und 60 Zentimetern für 2.999 Euro erhältlich. Mit elektronisch schaltender Shimano Ultegra Di2 ist das Super Prestige Di2 für 3.799 Euro erhältlich. Mit 1x11fach-Übersetzung schaltet das Super Prestige Force für ebenfalls 2.999 Euro.